
Andrea Funcke
"Fast alles, was ich brauche, stelle ich selbst her"
Andrea Funcke, 49, Selbstversorgerin und Umweltpädagogin im Wendland: "Selbstversorgung - das bedeutet viel mehr als das bisschen Gemüse aus dem Garten. Es geht um die großen Fragen: Was brauche ich wirklich zum Leben? Geld ist abstrakt - ich stelle die meisten Dinge selbst her oder tausche mit Nachbarn, das gibt mir ein Gefühl für ihren wahren Wert. Jeden Abend sehe ich, was ich geschafft habe. Meine Schafe geben mir Milch, Fleisch, Wolle und Mist fürs Düngen. Ich kann Körbe flechten, Brot backen. Ich habe mal Landschaftsplanung in Berlin studiert, aber ich mochte die Großstadt nicht. Schon immer war ich fasziniert vom Wissen alter Menschen über Natur und Landwirtschaft. Auf meinem Hof versuche ich, es weiterzuentwickeln, ohne Pestizide, ohne Massentierhaltung. Ich lebe aus dem Vollen, irgendwas wächst immer."
Andrea Funcke, 49, Selbstversorgerin und Umweltpädagogin im Wendland: "Selbstversorgung - das bedeutet viel mehr als das bisschen Gemüse aus dem Garten. Es geht um die großen Fragen: Was brauche ich wirklich zum Leben? Geld ist abstrakt - ich stelle die meisten Dinge selbst her oder tausche mit Nachbarn, das gibt mir ein Gefühl für ihren wahren Wert. Jeden Abend sehe ich, was ich geschafft habe. Meine Schafe geben mir Milch, Fleisch, Wolle und Mist fürs Düngen. Ich kann Körbe flechten, Brot backen. Ich habe mal Landschaftsplanung in Berlin studiert, aber ich mochte die Großstadt nicht. Schon immer war ich fasziniert vom Wissen alter Menschen über Natur und Landwirtschaft. Auf meinem Hof versuche ich, es weiterzuentwickeln, ohne Pestizide, ohne Massentierhaltung. Ich lebe aus dem Vollen, irgendwas wächst immer."
© Patrick Runte