Rostock-Warnemünde

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Meyer-Standort in Finnland

Rettung der Meyer Werft beschlossen

Der Staatseinstieg bei der kriselnden Meyer Werft ist beschlossene Sache. Die Haushaltsausschüsse von Bundestag und niedersächsischem Landtag machten am Mittwoch den Weg für die Rettung des Unternehmens frei. Die Meyer Werft mit Sitz in Papenburg in Niedersachsen ist wegen hoher Energie- und Rohstoffpreise finanziell angeschlagen und benötigt in den kommenden Jahren rund drei Milliarden Euro.
Die "Norwegian Encore" der Meyer Werft auf der Ems 2019

Haushaltsausschuss des Bundestags berät über staatliche Hilfe für Meyer Werft

Der Haushaltsausschuss des Bundestags berät am Mittwochmorgen über den staatlichen Einstieg bei der kriselnden Meyer Werft (ab 07.30 Uhr). Der Konzern mit dem Standort Papenburg in Niedersachsen und der Neptun-Werft in Rostock-Warnemünde steckt wegen hoher Energie- und Rohstoffpreise in einer schweren Krise und benötigt in den kommenden Jahren rund drei Milliarden Euro. 
Die "Norwegian Encore" der Meyer Werft auf der Ems 2019

Rettung der Meyer Werft soll bis "spätestens 15. September" beschlossen sein

Die Rettung der kriselnden Meyer Werft mit Hilfe des Staates soll in den kommenden Tagen auch formal beschlossen sein. Die Bundesregierung bat den Haushaltsausschuss des Bundestages um Zustimmung zum geplanten Einstieg bei der Werft, wie am Freitag aus Kreisen des Bundeswirtschaftsministeriums verlautete. Das Unternehmen soll die benötigten Hilfen bis spätestens zum 15. September erhalten. Der Werft droht ansonsten die Pleite.