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Autoshampoo, Politur & Co. Die besten Pflegeprodukte und Tools für die Autowäsche

Frau arbeitet mit einem Tuch Pflegeprodukte in den Lack ihres Autos ein.
Mit den richtigen Pflegeprodukten glänzt das Auto schnell wieder. Aber welche Produkte sind bei der Autowäsche wirklich hilfreich?
© jittawit.21 / Getty Images
Mit den richtigen Pflegeprodukten lässt sich die Autowäsche optimal selbst durchführen, ganz ohne Waschstraße und teure Fachkräfte. Wir zeigen, welche Autopflegemittel den Waschgang spürbar erleichtern.

Wer den Zustand und die Optik des Autos lange bewahren möchte, der sollte seinen Wagen regelmäßig pflegen. Dafür sind in der Regel nur eine Handvoll Pflegeprodukte nötig. Von der Wäsche über die Politur bis hin zur Polsterreinigung – für jeden Pflegeschritt gibt es das passende Produkt.

Wichtig zu wissen: Die komplette Autowäsche auf dem eigenen Grundstück ist nur unter bestimmten Bedingungen erlaubt, der Untergrund muss beispielsweise versiegelt sein, damit keine chemischen Substanzen oder Öl und Teer ins Grundwasser gelangen. Auf was Autobesitzer achten sollten, ist hier zu lesen: Das Auto selber waschen – was ist erlaubt und was verboten? Wer auf Nummer sicher gehen möchte, fährt für die Autowäsche per Hand in eine SB-Waschbox.

1. Effektives Reinigen mit Autoshampoo

Nach der ausgiebigen Vorwäsche mit klarem Wasser folgt die Reinigung mit einem Autoshampoo. Das Shampoo soll Schmutz entfernen und den Lack zum Strahlen bringen. Der Vorteil der Handwäsche mit einem Autoshampoo: Es sind auch Stellen erreichbar, die in der Waschstraße zu kurz kommen. Als Hilfsmittel kann ein Mikrofaser-Waschhandschuh dienen.

Hilfsmittel – der Hochdruckreiniger

Ein Eimer mit Schwamm oder Waschhandschuh reichen eigentlich vollkommen aus für die Autowäsche mit Shampoo. Wer sein Auto aber häufig reinigt und dabei eine effektive Unterstützung sucht, der kann zu einem Hochdruckreiniger greifen. Der entfernt durch den Druck des Wassers auch hartnäckige Verschmutzungen und die Autowäsche ist besonders schnell erledigt. Ein gutes Einsteigermodell ist der Kärcher Hochdruckreiniger K 2 Universal Edition. 

2. Lack aufwerten mit Autopolitur

Eine Politur ist gut für den Lack und bessert sogar kleinere Kratzer aus. Rost wird somit vorgebeugt, und der Wert des Autos bleibt erhalten. Es gibt im Handel zahlreiche Polituren, die sich oft nach dem Material richten. Mit einem Set machen Autobesitzer eigentlich nichts falsch, oft sind sogar schon passende Handpolierschwämme und weiche Mikrofasertücher enthalten.

Hilfsmittel – die Poliermaschine

Das Polieren per Hand ist zu mühsam und das Auto zu groß? Dann kann die Anschaffung einer Poliermaschine sinnvoll sein. Das lohnt sich vor allem dann, wenn sie mehrfach im Jahr zum Einsatz kommt. Bei der Vossner Exzenter-Poliermaschine sind Polierschwämme in vielen Konsistenzen sowie Polierfelle, ein Waschhandschuh und Mikrofasertücher im Lieferumfang enthalten.

3. Versiegelung mit Autowachs

Nach der Politur erfolgt am besten noch eine abschließende Versiegelung mit Wachs. Diese schützt den Lack vor Umwelteinflüssen und sorgt für länger anhaltenden Glanz und eine saubere Optik. Das Wachs wird aufgetragen, wenn das Auto vollständig getrocknet ist.

4. Reinigung der Felgen mit entsprechenden Pflegeprodukten

Nach der Pflege der Karosserie folgt die Reinigung der Felgen. Dafür sind Spezialreiniger gut geeignet, denn die Reifen und Felgen sind oft von hartnäckigen Verschmutzungen durch Teer, Asphalt und Bremsstaub betroffen. Vor allem Bremsstaub lässt sich nur schwer entfernen, da er sich bei Reibung in das Material einbrennt. Auch Ölrückstände und Flugrost haften stark an Reifen und Felgen. Gut geeignet sind daher Reiniger, die sowohl Bremsstaub als auch Öl und Rostpartikel entfernen. Das schreibt sich das "FelgenBeast" von Sonax auf die Fahne. Da der Reiniger laut Hersteller säurefrei ist, soll er besonders materialschonend sein.

Hilfsmittel – die Felgenbürste

Mit einer Felgenbürste lässt sich der Felgenreiniger noch einfacher auftragen. So werden alle Stellen und Zwischenräume gut erreicht.

5. Die Autowäsche im Innenbereich: Polsterreinigung

Das Auto strahlt und glänzt von außen? Gute Arbeit, dann fehlt nur noch der Innenraum. Für Fenster und Cockpit gibt es natürlich auch entsprechende Pflegeprodukte, die oft aber gar nicht nötig sind, denn im Innenraum lassen sich auch übliche Haushaltsreiniger gut verwenden. Aber um Flecken, Verunreinigungen und Gerüche aus den Polstern zu entfernen, ist ein Polsterreiniger eine optimale Hilfe.

Hilfsmittel – der Nassstaubsauger

Sind die Verschmutzungen besonders stark oder sind die Polster mit Milchprodukten oder anderen unschön riechenden Substanzen verunreinigt, hilft ein Nassstaubsauger. Nach der umfassenden Befeuchtung und Bearbeitung mit einem Reiniger zieht der Sauger die Feuchtigkeit zusammen mit dem Schmutz aus den Polstern heraus – auch die Gerüche verschwinden damit.

Autopflegeprodukte: Wichtig zu wissen

Es gibt ein paar Dinge, auf die Autobesitzer achten sollten, wenn sie Pflegeprodukte für die Autowäsche kaufen: 

  • Umweltfreundlichkeit: Am besten zu Produkten greifen, die im besten Fall biologisch abbaubar sind.
  • Kompatibilität: Immer darauf achten, dass das Produkt verträglich mit der entsprechenden Oberfläche ist.
  • Schonende Inhaltsstoffe: Um vor allem den Lack zu schonen, sollten folgende Inhaltsstoffe nicht enthalten sein: Säuren, Lösungsmittel, Ammoniak, Phosphate, grobe Schleifmittel und Silikon (führt zu Schlierenbildung).

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