Das Auto selber zu waschen, ist viel günstiger als in der Waschanlage. Doch die Handwäsche auf dem eigenen Grundstück birgt so ihre Tücken. Denn hierbei gibt es Einschränkungen und sogar Verbote, die im Bußgeldkatalog mit teils hohen Strafen geahndet werden. Ein eindeutiges Autowaschverbot gibt es allerdings nicht. Was in Sachen Autowäsche vor der Haustür erlaubt und was verboten ist, klären wir im Folgenden.
Autowäsche auf dem eigenen Privatgrundstück – was wird gebilligt?
Ob auf öffentlichem Grund an der Straße oder auf dem privaten Besitz, das Problem bei der Autowäsche zu Hause sind die oftmals aggressiven Reiniger, die dabei ins Spiel kommen. Auch umweltbelastende Rückstände am Pkw selbst, wie Öl oder Teer, können sich bei der Wäsche lösen. Das alles kann ins Grundwasser gelangen und der Umwelt schaden. Im sogenannten Wasserhaushaltsgesetz ist geregelt, dass das Grundwasser geschützt werden muss. Das Problem: Dieser Schutz des Grundwassers wird von Gemeinde zu Gemeinde anders umgesetzt. Darum gibt es auch keine einheitliche Regelung bezüglich der Autowäsche zu Hause. Da potenziell gefährdende Stoffe aber definitiv nicht ins Grundwasser gelangen dürfen, ist die umfassende Autowäsche in der Regel auch auf dem eigenen Grundstück nicht erlaubt. Zumindest dann nicht, wenn anfallendes Schmutzwasser versickern kann.
Gibt es Ausnahmen?
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