Insgesamt kann Audi auf erfolgreiche 10 Monate zurück blicken. Im Oktober hat Audi rund 82.400 Automobile an Kunden weltweit übergeben. Damit steigerte die Marke ihren Absatz um 7,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In den ersten zehn Monate verkauften die Ingolstädter rund 844.700 Autos, 3,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Wachstum verzeichnete Audi sowohl in den europäischen als auch in den aufstrebenden asiatischen Märkten. "Audi ist gut unterwegs, aber natürlich wird unser Unternehmenskurs zunehmend von harten externen Faktoren überlagert.", sagt Audi-Chef Rupert Stadler.
Auf dem Kriesenmarkt USA erzielte Audi im Oktober ein leichtes Plus von 0,3 Prozent und lieferte 7.443 Fahrzeuge an die Kunden aus (2007: 7.420). Insgesamt müssen die Ingolstätter aber einen mäßigen Absatzrückgang um 3,5 Prozent auf 73.261 Autos (2007: 75.898) für die ersten 10 Monate 2008 verbuchen.
In der Region Asien-Pazifik setzte Audi im Oktober rund 12.190 Einheiten ab, 20,5 Prozent mehr als im Oktober 2007 (10.115). Über die ersten zehn Monate erreichte Audi hier ein Wachstum von 17,6 Prozent auf rund 130.370 Autos (2007: 110.876). In China (inklusive Hongkong) steigerte Audi im Oktober die Verkäufe um weitere 25,1 Prozent auf rund 9.600 Autos (2007: 7.695). Über die ersten zehn Monate kauften hier rund 100.560 Kunden ein Modell aus Ingolstadt, 19,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (2007: 83.863).
Trotz der aktuell schwierigen Marktsituation hält man bei Audi am Absatzziel von einer Millionen Autos in diesem Jahr fest. Für die Weinachtspause plant man dennoch vorsorglich Produktionskürzungen an den Standorten Ingolstadt und Neckarsulm.
