Das Programm "Netto 2005" jongliert mit Zahlen, die jeden Arbeitnehmer brennend interessieren werden. Die Software ist in der Lage, aus dem Bruttolohn unter Berücksichtigung aller relevanten Abzüge das resultierende Netto zu berechnen - auf Basis der Bemessungsgrundlagen und der neuen Gesetze für 2005.
"Netto 2005" ist kinderleicht zu bedienen. Das Bruttogehalt wird einfach in das dafür vorgesehene Feld eingetragen. Anschließend fragt die Software die eigene Lohnsteuerklasse ab, erkundigt sich nach dem Kinderfreibetrag und informiert sich darüber, ob der Arbeitnehmer Beiträge für die Krankenkasse, die Arbeitslosen- und die Pflegeversicherung bezahlen muss. Auf der Grundlage dieser Informationen berechnet "Netto 2005" die Lohnsteuer und die verschiedenen Versicherungsbeiträge. Eine übersichtliche Tabelle zeigt die kompletten Abzüge auf und nennt das resultierende Netto. Natürlich ist das oft genug ein frustrierendes Ergebnis, das da schwarz auf weiß auf dem Bildschirm zu sehen ist. Vielleicht lässt es sich ja noch optimieren? Das Programm zeigt per Mausklick, wie sich das Netto verändert, wenn der Arbeitnehmer aus der Kirche austritt, die Lohnsteuerklasse ändert oder wenn er bei seinem Chef eine Gehaltserhöhung herausschindet. Möglich ist es auch, das eigene Wunschnetto einzugeben, um festzustellen, wie wohl das dazu passende Brutto aussehen könnte. Das Programm geht bei Bedarf auch auf die Steuervorteile bei einer Direktversicherung, bei der Unterstützungskasse oder beim Abschluss einer Riesterrente ein. Auch können Sonstige Bezüge oder Einmalzahlungen mit in die Berechnung aufgenommen werden. Wer angesichts der vielen Fakten, Finanzen und Fisimatenten nur noch Bahnhof versteht, ruft das integrierte Steuerlexikon auf, das viele Begrifflichkeiten klärt.
Netto 2005
System | ab Windows 98 |
Autor | WiSoft |
Preis | 49,90 Euro |
Sprache | Deutsch |
Größe | 1,1 MB |
Auch für Arbeitgeber interessant
Über das Menü der Software lassen sich viele weitere Funktionen aufrufen. Arbeitgeber können so etwa per Mausklick in Erfahrung bringen, welche zusätzlichen Aufwendungen über das Bruttogehalt hinaus auf sie zukommen. Eheleute, bei denen beide Partner arbeiten gehen, können auch berechnen, welche Steuerkartenkombination unterm Strich das meiste Geld aufs Konto zaubert. Am Ende des Jahres rechnet die Software auch aus, wie viel Einkommensteuer auf das zu versteuernde Einkommen zu zahlen ist - nach der Grund- und nach der Splittingtabelle.
In der Testversion können nur Löhne bis zu einem Brutto von 2500 Euro berechnet werden.
Download beim Hersteller: www.wisoft.de