600 Jobs stehen auf der Kippe Schicksal von WebOS wird in 2 Wochen entschieden

HP-CEO Meg Whitman hat angekündigt, dass die Firma sich in zwei Wochen zum Schicksal von WebOS äußern wird. Dann heißt es für das mobile Betriebssystem entweder "Schön, dass du bleibst" oder "Auf Wiedersehen".

HP-CEO Meg Whitman hat angekündigt, dass die Firma sich in zwei Wochen zum Schicksal von WebOS äußern wird. Dann heißt es für das mobile Betriebssystem entweder "Schön, dass du bleibst" oder "Auf Wiedersehen".

Die neue Chefin Whitman, die im September für Leo Apotheker übernahm, hat der französischen Zeitung "Le Figaro" erzählt, dass sich die Firma mit der Entscheidung viel Zeit lässt und alle Möglichkeiten auslotet, da 600 Arbeitsstellen gefährdet sind.

HP wurde von mehreren Seiten geraten, WebOS zu verkaufen. Zumal das HP-Tablet TouchPad eingestellt wurde und auch die Neuausführung der Pre-Smartphones bisher nur mäßigen Erfolg verspricht.

Whitman sagte: "Wir sollten unsere Entscheidung in den nächsten zwei Wochen bekannt geben können. Es ist keine leichte Entscheidung, da ein Team von 600 Personen auf der Kippe steht. Wir benötigen ein anderes Betriebssystem."

Der größte PC-Hersteller hat 2011 eine Achterbahnfahrt durchmachen müssen, die sogar dazu geführt hat, dass Überlegungen laut wurden, die PC-Sparte zu verkaufen.

Whitman dazu: "Um die PC-Sparte auszugliedern, hätten wir fast eine Milliarde Dollar ausgeben müssen. Der Einfluss auf unser Betriebseinkommen wäre zu hoch gewesen. Unternehmen die unsere Server, Netzwerke und Lagermöglichkeiten erwerben, kaufen auch unsere PCs. Letztendlich ist die HP-Marke untrennbar mit PC verknüpft."

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