RIM hat für sein BlackBerry PlayBook als erstes Tablet ein Sicherheitszertifikat erhalten, das es für den Gebrauch innerhalb der US-Regierung zulässt.
RIMs erstes Tablet erhielt das sogenannte "Federal Information Processing Standard 140-2"-Zertifikat (FIPS-Zertifikat). Nur Geräte die über diese Bescheinigung verfügen, dürfen von Mitgliedern des Weißen Hauses und den Regierungseinrichtungen verwendet werden.
Das PlayBook bekam aufgrund RIMs aufwendiger Sicherheitsstrukturen grünes Licht. Wegen der hohen Sicherheitsvorkehrungen bietet das PlayBook den Anwendern beispielsweise keine eigene E-Mail-App. Um mit dem Tablet Zugriff auf E-Mails, Kontakte und Kalender zu erhalten, müssen die Anwender das Tablet mit ihrem BlackBerry-Smartphone verbinden - erst dann werden die Daten abrufbar.
Scott Totzke, Senior Vizepräsident der BlackBerry-Sicherheitsabteilung bei RIM, ist über die Zulassung erfreut: "Das Zertifikat spiegelt unsere ständigen Bemühungen wieder, den hohen Sicherheitsbedürfnissen von Organisationen gerecht zu werden. Die US-Regierung kann unser Produkt nun mit der Gewissheit kaufen, dass das PlayBook deren Anforderungen zum Schutz sensibler Daten gerecht wird."