Reaktion auf Kundenkritik Amazon verspricht Update für Kindle Fire

Träger Touchscreen, langsamer Seitenaufbau, mangelnde Privatsphäre - viele Kunden beschweren sich über Amazons Tablet Kindle Fire. Der Internetriese beugt sich dem Druck und verspricht ein baldiges Update.

In Deutschland ist das Tablet Kindle Fire von Amazon noch nicht erschienen, aber dafür kommen potenzielle Kunden in Zukunft in den Genuss einer aktualisierten, verbesserten Version. Amazon verspricht ein Software-Update nach Kritik von Anwendern.

Das 200-Dollar-Tablet, das in den USA seit knapp einem Monat erhältlich ist, erhielt Kritik für lange Ladezeiten bei Webseiten, verzögerte Reaktionen beim Touchscreen und auch einige Apps sollen nicht ganz problemlos funktionieren.

Ein Sprecher von Amazon hat das Update nun gegenüber "The New York Times" (NYT) bestätigt: "In weniger als zwei Wochen wird unser Update für das Kindle Fire zur Verfügung stehen."

Mehr Privatsphäre

Laut "NYT" wird das Update auch Verbesserungen hinsichtlich der Privatsphäre bringen. So soll man zukünftig die Möglichkeit haben, das Verlaufsprotokoll zu ändern beziehungsweise zu löschen. Bisher wurden alle kürzlich geöffneten Apps und Dokumente auf dem Startbildschirm angezeigt, was die Nutzung des Tablets in der Öffentlichkeit wenig privat machte.

Die prestigeträchtige Tageszeitung bestätigte darüber hinaus, dass ein Nachfolger des Kindle Fire "bald" auf den (US-amerikanischen) Markt kommen und wahrscheinlich Funktionen beinhalten wird, die beim Originalgerät ausgelassen wurden.

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