Sony plant Gemeinschaftsunternehmen aufkaufen Sony will Sony Ericsson für sich allein

Sony will die Handysparte Sony Ericsson aufkaufen und damit die jahrelange Partnerschaft mit Ericsson beenden.

Sony will die Handysparte Sony Ericsson aufkaufen und damit die jahrelange Partnerschaft mit Ericsson beenden.

Laut der Onlineausgabe des "Wall Street Journal" will Sony die Smartphone-Produktion unter sein eigenes Dach bringen und damit seinem Tablet- und Spiele-Geschäftsbereich annähern.

Ericsson war bis zur Kooperation mit Sony im Jahr 2001 ein eigenständiger Mobiltelefonhersteller. Derzeit hält der Konzern 50 Prozent an dem Joint Venture Sony Ericsson.

Sony Ericsson ist im Moment der sechstgrößte Smartphone-Hersteller der Welt und war in den vergangenen Jahren vergeblich darum bemüht, an die Erfolge der Cybershot und der Walkman-Phones anzuschließen.

Einen kleinen Erfolg konnte das Gemeinschaftsunternehmen mit dem Sony Ericsson Xperia Arc verzeichnen. Das Android-Smartphone schnitt in Tests durchaus gut ab.

Sony hatte schon in den vergangenen Jahren zahlreiche Versuche unternommen, das Joint Venture vollständig unter seine Fittiche zu bekommen. Nun scheint laut Branchenmeinung der beste Moment für Sonys Umsetzung des Plans gekommen zu sein.

Dieser Schritt könnte Sony dabei helfen, die Effizienz zwischen seinen Android-Phones, seinen Tablets und der PlayStation-Plattform zu stärken. Ericsson könnte sich hingegen nicht-kommerziellen, öffentlichen Bereichen zuwenden.

Keiner der beiden Konzerne hat sich bisher zu den Übernahmegerüchten geäußert.

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