Lionardo nennt sich ein neues Tüftelspiel für alle Gehirnakrobaten, die sich gerne die Zähne an einer verzwickten Aufgabe ausbeißen. Es gilt, Symbole in verschiedenen Formen und Farben auf dem Spielbrett abzulegen. Zu Beginn einer neuen Partie ist das Spielbrett mit
Programm: Lionardo 1.3
System: Windows 95
Autor: Marilis Ltd.
Preis/Sprache: 10 US-Dollar / englisch
Dateigröße: 1.753 KB
Lionardo nennt sich ein neues Tüftelspiel für alle Gehirnakrobaten, die sich gerne die Zähne an einer verzwickten Aufgabe ausbeißen. Es gilt, Symbole in verschiedenen Formen und Farben auf dem Spielbrett abzulegen.
Zu Beginn einer neuen Partie ist das Spielbrett mit seinen vier mal vier Feldern noch völlig leer. Das Programm mischt nun im Hintergrund einhundert Karten, die Formen wie Muscheln, Seesterne oder Fische zeigen. Die einzelnen Symbole können in drei verschiedenen Farben dargestellt werden. Und es gibt Karten, die statt einem Symbol gleich zwei, drei oder vier davon zeigen. Einzeln werden diese Karten dem Spieler angereicht, der sie per Mausklick auf dem Spielbrett ablegen kann.
Ziel ist es, waagerechte, senkrechte oder diagonale Viererketten aus verschiedenen Symbolen zu bilden, die gut zueinander passen. Sobald vorgegebene Regeln eingehalten werden, löst sich die Viererkette auf und schafft Platz für neue Karten. Eine optimale Viererkette enthält Karten einer Farbe oder einer Form. Möglich ist es auch, vier Karten mit einer Menge zu legen oder eine Reihe mit den Quantitäten 1-2-3-4 zu bilden. Das hört sich leicht an, ist es aber nicht, weil stets der Platz fehlt, um die Ketten in aller Ruhe vorzubereiten. Wenigstens erscheint ab und zu einmal eine Karte mit einem roten X. Sie dient dazu, störende Karten auf dem Brett zu löschen.
Die Testversion bietet zwei verschiedene Steinsets, vier Schwierigkeitsgrade und einen Practice-Level. Sobald der Spieler 30.000 Punkte erzielt hat, beendet sich das Programm von ganz alleine.
Carsten Scheibe