Der Griff zu den Sternen ist vielen Liebenden auf Grund unglücklicher Umstände verwehrt: Eine Wolkendecke verdeckt die leuchtenden Sonnen ferner Galaxien, es regnet oder die Lichter der Großstadt verdecken jedes Stecknadelglimmen am Himmel.
Programm: Sterne 2000 2.0.1
System: Windows 95
Autor: coon software design
Preis/Sprache: 30 Mark / deutsch
Dateigröße: 333 KB
Der Griff zu den Sternen ist vielen Liebenden auf Grund unglücklicher Umstände verwehrt: Eine Wolkendecke verdeckt die leuchtenden Sonnen ferner Galaxien, es regnet oder die Lichter der Großstadt verdecken jedes Stecknadelglimmen am Himmel. Das virtuelle Planetarium Sterne 2000 macht das Unmöglich doch noch möglich. Es zeigt den Sternenhimmel auf dem Bildschirm des Computers so an, wie er sich auch tatsächlich dem Beobachter darstellt, wenn das Wetter einmal mitspielt. Damit Sterne 2000 seinen Dienst aufnehmen kann, muss es den Standort des Anwenders kennen. In einem Pulldownmenü lassen sich bereits viele deutsche Städte selektieren. Es ist aber auch möglich, andere Weltmetropolen als Standort zu wählen. Nachdem auch noch rasch das Datum und die aktuelle Uhrzeit im Programm vermerkt wurden, ist die Sternenkarte auch schon einsatzbereit und schwarz auf weiß auf dem Bildschirm zu sehen. Das Planetarium für den PC-Bildschirm überlässt es dem Anwender, die Ansicht zu scrollen und zu zoomen. Das Programm kennt bereits 1.900 der hellsten Fixterne und blendet die gedachten Linien der Sternbilder ein, so dass sich der Kleine ebenso wie der Große Wagen leicht finden lassen. Der Hobby-Astronom fragt außerdem per Mausklick weiterführende Informationen zu den Fixsternen ab. Die Sternenkarte lässt sich ausdrucken, als Tapete auf den Desktop kleben oder als Bitmap speichern. Wer möchte, beauftragt den beiliegenden Bildschirmschoner damit, während jeder Arbeitspause eine aktuelle Himmelsansicht auf den Monitor zu zaubern. Die Testversion ist leicht eingeschränkt und lässt einzelne Himmelskörper unter den Tisch fallen.
Carsten Scheibe