Auf der Jagd nach Pokémons im Smartphone-Spiel Pokémon Go sind schon die verrücktesten Dinge passiert. In England musste eine Gruppe Teenager jetzt aus einer besonders heiklen Situation gerettet werden. Die Jungs hatten sich beim Spielen in einer Höhle verirrt und kamen nicht mehr raus.
Wie der britische "Guardian" berichtet, waren die vier Jugendlichen in der Grafschaft Wiltshire in dem Höhlengebiet Box unterwegs, wo sie unterirdisch auf Monsterjagd gehen wollten. Allerdings verliefen sie sich in dem Tunnelgeflecht und waren gezwungen, so lange umherzulaufen, bis sie wieder Empfang hatten, um den Notruf zu wählen.
Feuerwehr warnt Pokémon Go Spieler vor Höhlen
Drei Feuerwehrteams und zwei Seilrettungsmannschaften waren nötig, um die Teenager wieder wohlbehalten an die Oberfläche zurückzuholen. Zudem musste erst jemand ausfindig gemacht werden, der den Schlüssel zu einem verschlossenen Tor in der Höhle hatte.
Nach dem Vorfall warnte die Feuerwehr von Dorset und Wiltshire Pokémon Go Spieler via Twitter vor dem Betreten von Höhlen ohne Landkarte oder einen erfahrenen Führer.
Aber auch sonst macht es wenig Sinn im Untergrund auf Pokémon-Jagd zu gehen, da das Spiel auf ein GPS-Signal basiert, welches unter der Erde ohnehin nur sehr schwach bist gar nicht vorhanden ist.
Immer wieder hört man im Zusammenhang mit Pokémon Go von Unfällen. So sind vor Kurzem erst zwei Männer im kalifornischen San Diego bei der Monsterjagd eine 30 Meter hohe Klippe hinuntergestürzt. Laut Medienbericht hätten sie trotz der Fallhöhe nur moderate Verletzungen erlitten.
Dumm lief es auch für einen jungen New Yorker, der von seiner Freundin durch das Spiel beim Fremdgehen erwischt wurde.
Und im US-Bundesstaat Oregon wurde ein 22-Jähriger Spieler nachts mit einem Messer niedergestochen. Doch statt ins Krankenhaus zu gehen, beendete er erst sein Spiel.
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