Fast 400 Euro Preisunterschied: In manchen Ländern ist das neue iPhone X sehr viel billiger als in anderen. Und durch einen Kniff macht Apple obendrein noch einen Extra-Gewinn.
Apples neues Smartphone In diesen Ländern ist das iPhone X am billigsten

So stellen sich einige Designer das iPhone X von Apple vor.
Gerade hat Apple das iPhone X vorgestellt - im November werden die ersten Kunden es haben. Das iPhone X beeindruckt zwar durch neue Technik, doch der hohe Preis dürfte viele abschrecken. Die Kosten unterscheiden sich weltweit von Land zu Land um fast 400 Euro. In Deutschland zahlen Kunden satte 1149 Euro für die günstigste Version des iPhone X. Im EU-Vergleich stehen Deutsche aber noch gut da. Franzosen zahlen 1159, Finnen 1179 Euro. Den Preisrekord in Europa hält allerdings Schweden. Dort kostet das günstigste iPhone X umgerechnet 1206 Euro. Selbst im Heimatland des iPhones sorgte der hohe Preis des Geräts für Aufsehen. Mit rund 838 Euro ist das neue Modell auch in den USA kein Schnäppchen. Apple hat bislang meist den Dollar-Preis auch in Euro verlangt - selbst, wenn der Euro besser stand. Durch den Wechselkurs hat das US-Unternehmen so einen schönen Extra-Gewinn gemacht. Doch aufgepasst: Auf den Preis kommen in den meisten US-Bundesstaaten noch Steuern hinzu. In welchem Land außerhalb der USA ist das iPhone X denn am günstigsten? In Japan kostet es umgerechnet "nur" 842 Euro. Sie überlegen, Ihr iPhone im Ausland zu erwerben? Beachten sie, dass bei Reisen außerhalb der EU die Einfuhrumsatzsteuer und Zoll hinzukommen.