Mama Moultrie hat ein Problem: Spricht sie ihre Tochter mit ihrem Namen Emily an – keine Reaktion. Doch bei dem Namen Alexa fühlt sich die Kleine ganz offensichtlich angesprochen.
Fluch und Segen der Technik Kleine Emily denkt, sie heiße Alexa – Schuld ist ein Amazon-Lautsprecher

Mama Moultrie hat ein Problem: Spricht sie ihre Tochter mit ihrem Namen an – keine Reaktion. Doch bei dem Namen Alexa, fühlt sich die Kleine ganz offensichtlich angesprochen. Charlotte Moultrie und ihr Mann haben eine Tochter Emily und ihn: Den sogenannten Echo Dot von Amazon und der hört auf den Namen Alexa. Offenbar spricht die junge Familie die Amazon Spracherkennungssoftware öfter mit Namen an, als ihre eigene Tochter. Die sogenannten Smart Speaker standen schön öfter in der Kritik, vornehmlich, weil sie jedes gesprochene Wort mithören und Datenschützer Alarm schlagen. Dass der virtuelle Mitbewohner möglicherweise auch Auswirkungen auf die frühkindliche Entwicklung hat, ist dagegen neu. Emily hat sich übrigens bereits indirekt gerecht, und statt Mama, den Namen ihres Stofftiers zu ihrem erstes gesprochenen Wort gemacht: Lama. Vielleicht lässt sich der Alexa-Fauxpas ja noch mit einer nachträglichen Namensänderung beheben. Und wenn sie trotzdem weiterhin ihr Privatleben mit einer amerikanischen Datenkrake teilen möchten, ein Ersatz für Alexa ist ja schnell gefunden…