Die von der Bundesregierung beim Wohnungsbau-Gipfel verkündeten Maßnahmen zur Ankurbelung des Wohnungsbaus in Deutschland sind in der Hamburger Politik auf ein geteiltes Echo gestoßen. Während Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein (SPD) am Montag von "Rückenwind für den Wohnungsbau" sprach, halten CDU und Linke in der Bürgerschaft das Paket zumindest für unzureichend. Die FDP sieht im geplanten Verzicht auf die Umsetzung strengerer Energieeffizienzregeln eine "Ohrfeige" für Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) und dessen "immer radikalere Vorschriften beim Bauen".