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Datenschutzverstöße: Google soll in Frankreich und in USA hunderte Millionen Euro zahlen

Der Internetriese Google soll in den USA und Frankreich wegen Datenschutzverstößen Zahlungen in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro leisten. Im kalifornischen San Francisco befand eine Geschworenenjury Google am Mittwoch (Ortszeit) für schuldig, die Privatsphäre von fast 100 Millionen Nutzern verletzt zu haben und ordnete eine Zahlung von umgerechnet rund 365 Millionen Euro an. Die französische Datenschutzbehörde CNIL verhängte eine Strafe von 325 Millionen Euro gegen Google.
Selbstfahrendes Auto (Symbolbild)

Chinesischer Tech-Riese Baidu will Robotaxis in Deutschland und Großbritannien anbieten

Der chinesische Internetriese Baidu will seine selbstfahrenden Autos ab 2026 in Deutschland und Großbritannien über die Fahrdienst-App Lyft anbieten. Sofern eine behördliche Genehmigung erteilt werde, könne die Flotte von Baidus autonomen Apollo-Go-Fahrzeugen "in den kommenden Jahren" auf tausende Fahrzeuge in ganz Europa ausgeweitet werden, teilten die Unternehmen Baidu und Lyft am Montag in einer gemeinsamen Erklärung mit.
Versandzentrum von JD.com in Peking

Vereinbarung: Chinesischer Internetriese JD will Mediamarkt und Saturn übernehmen

Der chinesische Online-Konzern JD.com will den Elektronikhändler Ceconomy aus Düsseldorf übernehmen, der die Märkte Mediamarkt und Saturn betreibt. Es sei eine entsprechende "Investmentvereinbarung" geschlossen worden, erklärten die beiden Unternehmen am Mittwochabend. JD hat demnach ein Kaufangebot von 4,60 Euro pro Stammaktie abgegeben, laut Ceconomy sind das rund 43 Prozent mehr als der Durchschnittskurs der Aktie in den vergangenen drei Monaten. Das Unternehmen wird so mit vier Milliarden Euro bewertet.
Logo von Google

EU-Generalanwältin hält Brüsseler Rekordbußgeld für Google für rechtens

Der Internetriese Google muss voraussichtlich eine hohe Geldbuße in der EU zahlen: Die EU-Generalanwältin Juliane Kokott hält eine auf 4,124 Milliarden Euro festgesetzte Strafe gegen Google für rechtens. Der US-Konzern habe beim Android-Betriebssystem für Smartphones seine beherrschende Stellung missbraucht, erklärte sie am Donnerstag. In ihren Schlussanträgen empfahl sie dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) die von Google eingereichten Rechtsmittel gegen die Buße zurückzuweisen. (C-738/22 P)
Les autorités antitrust américaines veulent que Google se sépare de Chrome, le navigateur internet le plus utilisé au monde, par

Wettbewerbsprozess gegen Google fortgesetzt - US-Behörden fordern Zerschlagung

Der Wettbewerbsprozess gegen Google, in dessen Rahmen dem Internetriesen die Zerschlagung droht, geht in die nächste Runde. "Heute wird das letzte Kapitel dieses historischen Prozesses aufgeschlagen", sagte Gail Slater, Leiterin der Kartellabteilung des US-Justizministeriums, am Montag. Die US-Regierung fordert, dass der zuständige Bundesrichter in Washington unter anderem die Abspaltung des Internetbrowsers Chrome anordnet.