Empfangsgeräte Digitalfernsehen aus drei Quellen

Die Auswahl an Receivern ist groß. Das jeweilige Modell muss sich für Antenne, Kabel oder Satellit eignen.

Die Digitalisierung des deutschen Fernsehens geht voran. Über Satellit und über die Hausantenne können Zuschauer bereits jetzt mehr Programme, den Komfort elektronischer Programmzeitschriften und die bessere Bild- und Tonqualität nutzen. Den herkömmlichen Fernseher kann man behalten, aber zusätzlich benötigt man einen digitalen Empfänger, auch Receiver oder Set-Top-Box genannt. Das Zusatzgerät verwandelt die digital ausgestrahlten Programme in normale Bildsignale, die der Fernseher über die Scart-Buchse erhält.

Beim Kauf muss der DVB-Kunde (Digital Video Broadcasting, digitales Fernsehen) lediglich darauf achten, dass er sich den Empfänger für die richtige Empfangsart zulegt. Ein DVB-S-Modell braucht dann noch eine Satellitenschüssel, die DVB-T-Variante (terrestrisch) eine Zimmer- oder Hausantenne. Im Kabel gibt es auch digitale Programme, die allerdings teilweise verschlüsselt sind und zusätzlich bezahlt werden müssen. Dazu gehört auch das Bezahlfernsehen Premiere. Besonders komfortabel sind Digital-TV-Receiver, bei denen eine Festplatte eingebaut ist. Diese Modelle fungieren zugleich als digitaler Videorecorder.

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