Smartphone-Kameras sind technisch bereits sehr ausgefeilt. Sie reichen schon fast an Profi-Fotokameras heran. Um aber wirklich gute Fotos zu machen, bedarf es einiger Tricks und Kniffe. Wir haben hier die wichtigsten Tipps für das perfekte Foto mit dem Smartphone zusammengestellt.
1. Linse säubern
Wir tragen unsere Handys den ganzen Tag im Rucksack oder in der Hosentasche mit uns herum, da ist es nicht verwunderlich, wenn die offen liegenden Linsen verschmutzen. Und das beeinträchtigt natürlich die Qualität der Fotografie. Darum gilt stets vor der Nutzung der Handy-Kamera: erst einmal die Linse von Schmutz und Staub befreien. Das geht am besten mit einem weichen Microfasertuch.
Wer noch ein Smartphone mit einer guten Kamera sucht – das Apple iPhone 15 Pro Max ist mit einem High-End-Kamerasystem mit fünffach optischem Zoom ausgestattet. Vor allem der Zoom ist ein echtes Upgrade zum Vorgänger, dem iPhone 15 Pro. Bei Vodafone gibt es das Handy inklusive Vertrag bereits ab 199,90 Euro.
2. Bildqualität optimieren
Bei der Auflösung und der Bildqualität sollten Hobbyfotografen stets das Optimum aus ihrer Handy-Kamera herausholen. Verpixelte Bilder und eine zeitintensive Nachbearbeitung lassen sich damit vermeiden. Oft sind die Metriken für das perfekte Foto bei der Smartphone-Fotografie schon voreingestellt – es lohnt sich aber auf jeden Fall, das zu überprüfen. Obacht: Je höher die Auflösung, desto mehr Speicherplatz verbrauchen die Bilder.
Wer sich für ein Android-Smartphone mit einer guten Kamera im mittleren Preissegment interessiert, kann sich auch das Google Pixel 8 Pro anschauen. Die Handy-Kamera des Smartphones bietet detailgetreue Fotos und eine gute Leistung, sogar bei schlechten Lichtverhältnissen. KI-Funktionen sind ebenfalls inklusive. Darum erhielt die Kamera von den Kollegen des Fachportals Chip.de auch die Note 1,6. Bei Freenet gibt es das Google Pixel 8 Pro ohne Vertrag für 1.099 Euro (Ratenzahlung ist möglich).
3. Fokus auswählen
Smartphone-Kameras funktionieren in den meisten Fällen vollautomatisch – auch der Fokus stellt sich beim Richten der Linse auf ein Objekt von selbst ein. Dabei werden bei den Automatik-Einstellungen immer die Objekte in den Fokus gerückt und scharfgestellt, die im Vordergrund stehen. Nutzer können den Fokus aber auch selbst bestimmen. Dafür einfach das entsprechende Objekt direkt auf dem Display antippen und so in den Fokus rücken. Die Kamera schärft dann genau diesen angetippten Bereich.
Auch das Samsung Galaxy S24 Ultra bietet eine Handy-Kamera für die optimale Smartphone-Fotografie und wurde bei Chip.de sogar mit der Note 1,3 bedacht. Die Kamera-Performance wird dank der 200-Megapixel-Frontkamera und Teleobjektivs mit fünffach optischem Zoom als stark empfunden. Auch sind hier ebenfalls KI-Funktionen für noch bessere Bilder inhärent. Bei Ebay gibt es das Samsung-Flagship aktuell für 989 Euro.
4. Lieber nicht zoomen
Der digitale Zoom scheint praktisch zu sein, wenn Objekte in weiter Ferne näher herangeholt werden sollen. Dabei verschlechtert sich die Qualität der Bilder aber leider merklich, vor allem in Sachen Schärfe und Detailreichtum. Darum sollte auf den Zoom lieber verzichtet werden. Für Smartphones gibt es mittlerweile zusätzliche Teleobjektive mit drei- oder fünffach optischem Zoom, damit lassen sich Objekte auch von ganz Nahem ohne Qualitätsverlust ablichten. Besser ist es allerdings, sich auf das Objekt zuzubewegen, als es mit der Kamera zu sich heranzuholen.
5. HDR-Modus nutzen
Gerade Kontraste kommen auf Fotografien oft nicht so stark rüber wie in der Realität. Der High-Dynamic-Range-Modus (HDR) greift vor allem bei statischen Szenen (wie Landschaften) und holt bessere Kontraste in den hellen und dunklen Bereichen hervor. Das macht die Bilder lebendiger sowie realistischer und verbessert die Bildqualität auch bei schwierigen Lichtverhältnissen.
Weitere nützliche Tipps für die optimale Smartphone-Fotografie
Neben den automatisierten Voreinstellungen lassen sich bei Smartphones oft noch Profi-Einstellungen nutzen. Der einfachste Weg geht dabei über verschiedene auswählbare Modi. Dazu gehören zum Beispiel:
- Nachtmodus
- Landschaftsmodus
- Porträtmodus
Echte Profis nehmen auch am Smartphone zudem häufig manuelle Einstellungen bei Verschlusszeit, ISO-Wert, Weißabgleich, Blende und Belichtungszeit vor. Um wirklich perfekte Fotos zu schießen, sind auch folgende Maßnahmen noch relevant:
- Statt Blitz lieber den Nachtmodus verwenden
- Immer mit beiden Händen oder Stativ fotografieren
- Filter erst nach dem Fotografieren nutzen
Aufwendige Bildbearbeitungen im Nachhinein lassen sich übrigens besser von Bildern machen, die als RAW-Dateien abgespeichert sind. Bei Nutzung des Pro-Modus passiert das automatisch.
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