Am 24. Mai 2014 wird der Deutsche Webvideopreis im Düsseldorfer Capitol Theater vergeben - und Sie können mitbestimmen, wer am Ende den Sieg in den insgesamt 13 Kategorien einheimst. Diesmal stellen wir Ihnen die vermeintlich legendären Nominierten der Kategorie "Epic" vor.
"Armaggedon" - Kollegah
Den Anfang macht der YouTube-Kanal "Bosshaft TV" von Kollegah mit dem Musik-Clip zu "Armageddon". Mit dem Comic-Video im Sin-City-Stil zelebriert der Gangster-Rapper seine erste Millionen Facebook-Fans - und sich selbst. Denn in "Armaggedon" zerstört Kollegah mal eben die gesamte Weltordnung. Dies brachte dem Clip übrigens gleich zwei Nominierungen für den Webvideopreis 2014 ein. Neben der Kategorie "Epic" können Sie auch in der Kategorie "AAA" für "Armaggedon" abstimmen.
"Überwachungsstaat - Was ist das?" - manniac
Den mit Abstand längsten und informativsten Beitrag in der Kategorie "Epic" steuert der YouTuber manniac aus Berlin bei. Wie der Titel schon verrät, behandelt er das Thema Überwachung und warum diese so problematisch ist. Manniac bedient sich dabei eines animierten Comicsstils, der auch als "Draw my life" bekannt ist.
"Durchgehend Online" - DieLochis
Die Macher des YouTube-Kanals DieLochis sind zwar noch Teenager, aber dennoch keine Unbekannten. Beim Webvideopreis 2012 gewannen die Zwillinge Roman & Heiko Lochmann bereits den Publikumspreis "Newbie". Dieses Jahr haben sie mit "Durchgehend Online" die Chance, den Preis für das rundum beste Webvideo einzuheimsen. In Song und Video geht es um die exzessive Internetnutzung von Jugendlichen.
"MüZe" - Die Aussenseiter
Mit "MüZe" haben DieAussenseiter eine humoristische Hymne an die Schlumpfmütze verfasst. Episch an diesem Video ist vor allem die Liste der Gästeauftritte: Mit Flying Uwe, Alberto, ApeCrime und weiteren YouTubern sowie dem Rapper Eko Fresh gibt sich allerhand (Netz-)Prominenz in diesem Clip die Ehre. Doch auch das Video an sich muss sich nicht verstecken: Ein Gangsterboss ist auf der Jagd nach der "Müze" und macht dabei definitiv keine Gefangenen.
"Ich trau mich nicht" - ApeCrime
Bereits im vergangenen Jahr war ApeCrime für den Webvideopreis in den Kategorien "Epic" und "LOL" nominiert. Doch für einen Preis hat es damals nicht gereicht. Vielleicht klappt es ja dieses Jahr mit dem Video "Ich trau mich nicht". In dem besingt ApeCrime ein altbekanntes Problem: fehlenden Mut.
"Cepheus" - Fewjar
Auf eine aufwendige Inszenierung oder gar eine Handlung verzichten Fewjar in ihrem Musikvideo "Cepheus". Doch das braucht es in diesem Fall auch gar nicht. Denn die Gruppe überzeugt alleine mit ihrer Musik - und spielt in ihrer minimalistischen Room-Session einen sphärischen Elektro-Popsong.