Imbissbesucher landen im Krankenhaus Dönerspieß beschlagnahmt: War das Fleisch verdorben?

Döner soll bekanntlich schöner machen. Nicht im Fall einer Reisegruppe in Berlin. 14 Imbissbesuchern bekam das Essen in einer Döner-Bude überhaupt nicht. Sie mussten ins Krankenhaus.

Erst Döner gegessen, dann ins Krankenhaus: So ist der Hauptstadt-Besuch für 14 Teilnehmer einer Reisegruppe aus Hessen ausgegangen. Die Menschen klagten nach dem Mittagessen bei einem Döner-Imbiss am Potsdamer Platz über Unwohlsein und wurden von Rettungskräften ins Krankenhaus gebracht, teilte die Polizei am Donnerstag mit.

Dönerspieß wurde beschlagnahmt

Neun von ihnen wurden stationär aufgenommen. Auch eine Familie aus den Niederlanden, die am gleichen Imbiss gegessen hatte, musste sich ärztlich behandeln lassen. Der Imbiss in einem Einkaufszentrum wurde geschlossen, der Dönerspieß beschlagnahmt. Gegen die Betreiber laufen Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung und Verstoßes gegen das Lebensmittelgesetz. Bei der Reisegruppe handelt es sich um Flüchtlinge, die in Hessen leben und zu Besuch nach Berlin kamen.

DPA
dsw

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