
Rudi Schuck, 62, Entsorgungsunternehmer, Elsenfeld in Unterfranken
Einsatzort: Ahrweiler
Sie zählten zu den Ersten, die mit anpackten, und sie schafften richtig was weg: Landwirte, die mit ihren Traktoren und Hängern in die Orte kamen, Bauunternehmer, die Bagger mitbrachten und Maschinen, die auch auf den verschlammten Wegen einsetzbar waren. Tonnenweise transportierten sie Unrat, Schrott und Schlamm aus den Straßen. Und mancher hatte dafür einen weiten Weg gemacht. Rudi Schuck etwa (im Bild rechts) war aus Unterfranken gekommen. Als er die Bilder des Hochwassers sah, schloss er sich mit Fuhrunternehmern, Garten- und Landschaftsbauern und Vermietern von Baumaschinen zusammen. Sieben Lastwagen, beladen mit sieben Baggern, sechs Radladern und anderem schwerem Gerät, rollten los. In einem Bus fuhren 22 Helfer nach Rheinland-Pfalz.
Schuck und seine Leute sind Experten für Erdarbeiten, Abriss, Entsorgung und Transport. In Ahrweiler setzte Schuck sich mit den örtlichen Kollegen in Verbindung und besprach die Einsätze. Die Franken räumten dann Straßen, schafften weg, was nicht mehr zu retten war. Nach nur wenigen Tagen kannten sich die Bauern, Baggerfahrer und Bauunternehmer untereinander. "Ich bin noch immer überwältigt von den vielen Helfern, die tagelang mitarbeiteten", sagt Schuck. "Diese Hilfsbereitschaft der Menschen, der Zusammenhalt untereinander haben mich tief beeindruckt." Nur manchmal habe er sich mehr Organisation gewünscht – aus Sicherheitsgründen. Zeitweise waren die Straßen von Ahrweiler so voll mit freiwilligen Helfern, dass die Fahrzeuge kaum durchkamen.
Einsatzort: Ahrweiler
Sie zählten zu den Ersten, die mit anpackten, und sie schafften richtig was weg: Landwirte, die mit ihren Traktoren und Hängern in die Orte kamen, Bauunternehmer, die Bagger mitbrachten und Maschinen, die auch auf den verschlammten Wegen einsetzbar waren. Tonnenweise transportierten sie Unrat, Schrott und Schlamm aus den Straßen. Und mancher hatte dafür einen weiten Weg gemacht. Rudi Schuck etwa (im Bild rechts) war aus Unterfranken gekommen. Als er die Bilder des Hochwassers sah, schloss er sich mit Fuhrunternehmern, Garten- und Landschaftsbauern und Vermietern von Baumaschinen zusammen. Sieben Lastwagen, beladen mit sieben Baggern, sechs Radladern und anderem schwerem Gerät, rollten los. In einem Bus fuhren 22 Helfer nach Rheinland-Pfalz.
Schuck und seine Leute sind Experten für Erdarbeiten, Abriss, Entsorgung und Transport. In Ahrweiler setzte Schuck sich mit den örtlichen Kollegen in Verbindung und besprach die Einsätze. Die Franken räumten dann Straßen, schafften weg, was nicht mehr zu retten war. Nach nur wenigen Tagen kannten sich die Bauern, Baggerfahrer und Bauunternehmer untereinander. "Ich bin noch immer überwältigt von den vielen Helfern, die tagelang mitarbeiteten", sagt Schuck. "Diese Hilfsbereitschaft der Menschen, der Zusammenhalt untereinander haben mich tief beeindruckt." Nur manchmal habe er sich mehr Organisation gewünscht – aus Sicherheitsgründen. Zeitweise waren die Straßen von Ahrweiler so voll mit freiwilligen Helfern, dass die Fahrzeuge kaum durchkamen.
© Murat Tueremis