Am 21. Juni kochte das Testosteron im männerdominierten Silicon Valley wieder einmal besonders sprudelnd über: Auf Twitter forderte Elon Musk seinen ewigen Rivalen Mark Zuckerberg zum Käfigkampf heraus. Wieder einmal sah man, was der eigentliche Motor der kalifornischen High-Tech-Schmieden ist: toxische Gorilla-Maskulinität. Wobei man den Gorillas nicht zu nahe treten möchte.
Zuckerberg reagierte prompt auf den dahingetwitterten Fehdehandschuh. Natürlich nicht auf Elon Musks hauseigener Plattform Twitter. Wozu hat man als Tech-Milliardär schließlich seine eigenen Plattformen? Zuckerberg machte einen Screenshot von Musks Tweet und postete ihn auf seiner Plattform Instagram. Bildunterschrift: "Schick mir einen Ort".
Käfigkampf im römischen Kolosseum?
Seitdem bereitet der Präsident der "Ultimate Fighting Championship", Dana White, das Duell der beiden Tech-Tycoons vor. Kampfsport-Promoter White versichert: "Beide Jungs meinen es absolut ernst." Ein Teil der zu erwartenden Einnahmen soll laut einem Bericht der "New York Times" an Charity-Organisationen gehen. Wahrscheinlich findet der Käfigkampf in Las Vegas statt.