Hochbegabung klingt nach Vorteil, doch was für andere wie Erfolg aussieht, ist für Tessa Mora ein Kampf: Schulsystem, Umzüge, Vorurteile – und die Frage, wie lange es gut geht.
Als Mutter eines hochbegabten Kindes fühlt sich Tessa Mora oft alleingelassen. Ihr Sohn Mason ist acht Jahre alt und besucht die siebte Klasse. Weil er schon früh sein Kontingent für Klassensprünge ausgeschöpft hatte, musste Tessa zweimal mit ihm umziehen. Sie beklagt, dass es keinen Fahrplan für hochbegabte Kinder gibt. Dabei bräuchten sie genauso Förderung wie beispielsweise Kinder mit Behinderungen, damit es ihnen gut geht.