Fußball-Bundesliga HSV-Profi Torunarigha zu Saisonstart: "Paar Schwierigkeiten"

HSV-Abwehrspieler Jordan Torunarigha hatte keinen leichten Start in Hamburg. (Archivbild) Foto: Christian Charisius/dpa
HSV-Abwehrspieler Jordan Torunarigha hatte keinen leichten Start in Hamburg. (Archivbild) Foto
© Christian Charisius/dpa
Der bei Hertha BSC ausgebildete Abwehrspieler Torunarigha landete über einen Zwischenstopp in Belgien beim HSV. Zunächst lief es nicht so gut für ihn, das ändert sich nun.

Abwehrspieler Jordan Torunarigha vom Hamburger SV erlebt aktuell eine positive Entwicklung beim Fußball-Bundesligisten. "Zu Beginn der Saison hatte ich ein paar Schwierigkeiten und eine harte Phase. Es freut mich, dass ich jetzt immer besser reinkomme", sagte der 28 Jahre alte Innenverteidiger in einem Bericht des Clubs. Im Sommer war er ablösefrei vom belgischen Erstligisten KAA Gent zum Aufsteiger aus dem Norden gewechselt. 

Zunächst lief es für den Neuzugang nicht so gut. Vor allem der Auftritt im Derby gegen den FC St. Pauli (0:2) misslang. Dann bremsten ihn Probleme an der Achillessehne. Auch durch die Verletzung von Daniel Elfadli, der zur Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei der TSG Hoffenheim wieder in den Kader rückt, erhielt der gebürtige Chemnitzer Torunarigha und bei Hertha BSC ausgebildete Profi zuletzt wieder mehr Spielzeit unter Trainer Merlin Polzin. 

Torunarigha über Vuskovic: "Bisschen wie mein kleiner Bruder"

Bei beiden Heimsiegen in der Liga gegen den VfB Stuttgart (2:1) und im Nord-Derby gegen Werder Bremen (3:2) stand der Abwehrspieler 90 Minuten auf dem Spielfeld. Ganze 71 Prozent seiner Zweikämpfe entschied der 1,91 Meter große Abwehrspieler im Derby für sich. "Ich kann immer mehr machen, hätte gegen Bremen auch 100 Prozent Zweikampf- oder Passquote erzielen können. Es geht immer besser", sagte er. 

Auch mit Innenverteidiger-Kollege Luka Vuskovic versteht er sich gut, beide kennen sich aus der belgischen Liga. "Luka und ich verstehen uns blind", sagte Torunarigha. "Er ist so ein bisschen wie mein kleiner Bruder. Wir kommunizieren viel miteinander, sprechen über Details beim Verteidigen und geben uns gegenseitig Anweisungen."

dpa