Tierseuche Zehn Fälle von Vogelgrippe in Berlin bestätigt

In Berlin wurden zehn Fälle von Vogelgrippe nachgewiesen. (Symbolbild) Foto: Frank Hammerschmidt/dpa
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In der Hauptstadt wurden fast 30 Vögel mit Verdacht auf die Seuche gefunden. Was Behörden raten, wenn man tote oder kranke Wildvögel findet.

In Berlin sind in der aktuell grassierenden Seuchenwelle bislang zehn Fälle von Vogelgrippe bestätigt worden. Das teilte eine Sprecherin der Senatsverwaltung für Verbraucherschutz der Deutschen Presse-Agentur mit. Die Fälle seien vom Landeslabor Berlin-Brandenburg bestätigt worden. Bei zwei Tieren wurde der Nachweis auch vom Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) in Greifswald erbracht. Weitere Proben aus dem Landeslabor wurden demnach an das FLI zur weiteren Untersuchung gesandt.

29 Tiere ans Labor zur Untersuchung gegeben

Wer tote Wasser-, Raben- oder Greifvögel finde, solle den Fund der zuständigen Veterinär- und Lebensmittelaufsicht des Bezirks melden, damit eine Untersuchung veranlasst werden könne, hieß es. Insgesamt wurden laut der Sprecherin 29 in Berlin gefundene Tiere an das Landeslabor übergeben, aber noch nicht alle untersucht. Kranke oder verendete Tiere sollten demnach auf keinen Fall angefasst, auch Federn sollten nicht gesammelt werden.

dpa

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