Emmanuel Macron

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Treffen der Koalition der Willigen im hybriden Format im Oktober

Macron sieht im US-Plan für die Ukraine "Chance" zu Fortschritten Richtung Frieden

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sieht im US-Plan für die Ukraine eine "Chance, Fortschritte hin zu einem guten Frieden zu machen". Die Bedingung dafür seien "sehr robuste Sicherheitsgarantien", die "nicht nur auf dem Papier" existieren sollten, sagte Macron am Dienstag zum Auftakt einer Videokonferenz der Koalition der Willigen, zu denen überwiegend europäische Staaten zählen. US-Außenminister Marco Rubio werde an der Videokonferenz ebenfalls teilnehmen, sagte Macron. 
G20-Beratungen in Johannesburg

G20-Staaten ringen bei Gipfel um eigene Bedeutung und Multilateralismus

Ungeachtet der Absage der USA und weiterer Länder haben die Teilnehmer des G20-Gipfels in Südafrika die Bedeutung der Staatengruppe hervorgehoben. Angesichts der schwierigen weltpolitischen Lage sei es "wichtig, die G20 als Forum der globalen Abstimmung zu bewahren und Afrika dabei fest einzubinden", sagte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Sonntag nach dem Abschluss des Gipfeltreffens in Johannesburg. 
G20-Gipfeltreffen am Samstag im südafrikanischen Johannesburg

Trump-Boykott und Ukraine-Plan prägen Auftakt des G20-Gipfels in Südafrika

Boykott durch den US-Präsidenten und intensive Debatten über dessen Ukraine-Plan - Vorgaben aus Washington haben den ersten Tag des G20-Gipfels in Johannesburg dominiert. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) beriet am Samstag am Rande des Treffens der großen Volkswirtschaften mit Frankreich und Großbritannien über den US-Plan zur Beendigung des Ukraine-Krieges. Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa hob "angesichts der Bedrohungen für die Menschheit" die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit hervor. 
Merz, Macron, Selenskyj und Starmer (v.l.n.r.) im Mai

Regierungsvertreter: Selenskyj wird mit Merz, Macron und Starmer zu US-Plan telefonieren

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird nach Angaben aus ukrainischen und britischen Regierungskreisen mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Großbritanniens Premierminister Keir Starmer telefonisch über den Entwurf des US-Plans für die Ukraine beraten. Das Telefonat werde gegen Mittag beginnen, hieß es am Freitag in Kiew. Am Mittwoch war bekannt geworden, dass die USA einen neuen Plan zur Beilegung des Krieges in der Ukraine erarbeitet haben, der erhebliche Zugeständnisse von Kiew verlangt.