Mit dem vierten Sieg im vierten Spiel der Gruppenphase in der European League haben sich die Handballer der SG Flensburg-Handewitt einen Platz in der nächsten Runde gesichert. Nach dem 46:28 (22:15)-Heimsieg über den rumänischen Club Potaissa Turda stehen die Norddeutschen bei 8:0 Punkten und als eines der beiden besten Teams der Gruppe A fest.
In der Hauptrunde treffen die Flensburger, die im zehnfachen Torschützen Patrick Volz ihren besten Werfer hatten, auf den großen Rivalen THW Kiel. Der Rekordmeister hatte sich schon zuvor in der Parallelgruppe B durch ein 37:27 gegen den Schweizer Vertreter BSV Bern das Weiterkommen gesichert.
Drei Nachwuchskräfte im Flensburger Kader
Vor 2.718 Zuschauern in der heimischen Arena machten die Flensburger schon früh alles klar. Vom 10:5 (13. Minute) ging es auf 19:10 (24.). Nach dem Seitenwechsel ließ die Konzentration bei den Gastgebern zunächst etwas nach. Beim 31:21 (44.) war dann schon frühzeitig die Entscheidung gefallen.
SG-Trainer Ales Pajovic hatte aus Gründen der Belastungssteuerung auf den Abwehrspezialisten Blaz Blagotinsek verzichtet. Dafür standen die Nachwuchskräfte Thilo Knutzen (20 Jahre), Moritz Detlefsen (17) und Catalin Haidu (18) im Kader. Torhüter Haidu hatte erst kürzlich seine Premiere in der rumänischen Nationalmannschaft gefeiert. Alle drei standen in der Endphase gemeinsam auf dem Feld.