Werder Bremen kann im letzten Spiel des Jahres beim FC Augsburg vielleicht doch auf Kapitän Marco Friedl bauen. Der Österreicher war beim 0:4 gegen den VfB Stuttgart auf die Schulter gefallen und musste nach knapp einer Stunde ausgewechselt werden. Eine MRT-Untersuchung ergab aber keine schwere Verletzung.
"Das MRT hat keine relevante strukturelle Verletzung aufgezeigt. Es handelt sich jedoch um eine äußerst schmerzhafte Prellung und Stauchung des Schultereckgelenkes", erklärte Werders Mannschaftsarzt Dr. Philip Heitmann.
Friedl wird in den kommenden Tagen ein individuelles Programm absolvieren. Dann soll kurzfristig entschieden werden, ob der Abwehrspieler am Samstag zur Verfügung steht. Da in Karim Coulibaly ein Innenverteidiger gesperrt fehlt, wäre eine rechtzeitige Genesung von Friedl sehr wichtig für die Bremer.