Rund fünf Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen sind 2024 zur Arbeit in eine andere Stadt gependelt. Das seien 0,1 Prozent mehr als im Vorjahr, teilte das Statistische Landesamt IT.NRW mit. 4,4 Millionen Personen arbeiteten in derselben Gemeinde, in der sie auch wohnten.
Die meisten Pendler fuhren nach Köln (373.900), Düsseldorf (341.400) und Essen (168.200). Die höchste Einpendelquote hatte Holzwickede im Kreis Unna: Rund 83 Prozent pendelten aus anderen Gemeinden dorthin zum Arbeitsplatz.
Die meisten Pendler fahren Auto
Hauptverkehrsmittel für Pendler in NRW bleibe unangefochten das Auto, berichteten die Statistiker. Fast sieben von zehn Arbeitnehmern (68 Prozent) legten ihren Arbeitsweg überwiegend per Pkw zurück. Etwa 14 Prozent nutzten öffentliche Verkehrsmittel, weitere 10 Prozent fuhren mit dem Rad zur Arbeit. Zu Fuß gingen lediglich 6 Prozent.
Der Großteil der Pendler (69 Prozent) brauchte für den Weg zur Arbeit weniger als eine halbe Stunde. 6 Prozent dagegen waren mehr als eine Stunde unterwegs.
