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Flüchtlingsschicksal Sie flüchteten aus Syrien und kamen in die sächsische Provinz. Dann folgte die erstaunliche Wende

Die Familie Bwakem und die Familie Fritzsche
Die Fritzsches und die Bwakems beim gemeinsamen Spaziergang in Bad Düben an einem warmen Septembertag
© Andre Krementschouk
Als die Bwakems aus Syrien in das sächsische Bad Düben kamen, sah es aus, als könnten sie dort niemals glücklich werden. Dann trafen sie die Fritzsches.
Von Andreas Albes

Zwei Männer mit Bauchansatz und schütterem Haar stehen am FKK-Strand von Trassenheide auf Usedom. Der kleinere war zu DDR-Zeiten Gefängniswärter in Bitterfeld, Lutz Fritzsche heißt er, aber alle nennen ihn „Mr Willy“. Der größere stammt aus Tumin in Syrien, einem 2000-Seelen-Dorf zwischen Hama und Homs. Er flüchtete 2015 mit seiner Frau und seinen fünf Kindern nach Deutschland und trägt den hierzulande schwer auszusprechenden Namen Monther Bwakem.

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