Diese Woche feiern die Vereinten Nationen in New York ihr 75-jähriges Bestehen, in Corona-Zeiten ohne Auflauf von Staats- und Regierungschefs. Bescheiden und idealistisch waren auch der Anhänge der Weltorganisation – doch schon bald wurden die Friedenswächter hineingezogen in den Kalten Krieg.
Als würde sich die Geschichte wiederholen: Wie nach dem Ersten Weltkrieg sind die Völker auch nach dem Zweiten entsetzt über die globale Katastrophe. Und wieder hat ein US-Präsident die Vision, den Frieden durch eine internationale Organisation zu sichern. Die Vereinten Nationen entstehen. Schon bald müssen sie mit Blauhelmtruppen in Konflikte eingreifen