
Physik: Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz durch John Hopfield und Geoffrey Hinton
Ihre Forschungen sind die Grundlagen der atemberaubenden KI-Entwicklung in den letzten Jahren:
John Hopfield und Geoffrey Hinton forschen seit Jahrzehnten zum maschinellen Lernen und sind damit zu den Wegbereitern der Künstlichen Intelligenz geworden, wie wir sie heute kennen. Sie nutzten physikalische Prinzipien, um sogenannte „neuronale Netzwerke“ zu entwerfen und zu trainieren.
Neuronale Netze funktionieren ähnlich wie das menschliche Gehirn: Sie bestehen aus verbundenen Knotenpunkten und sind dadurch in der Lage, Muster in Daten wie Bildern oder Texten zu erkennen. Von Chatbots wie ChatGPT bis hin zur Bild- und Videogenerierung, die Technologie von Hopfield und Hinton steckt in den meisten KI-Anwendungen. Ein Chatbot kann so mithilfe von komplizierten statistischen Methoden beispielsweise möglichst natürliche Antworten oder auch künstliche Bilder und Videos generieren.
Aber: Auch die Nobelpreisträger warnen vor der aktuell rasanten KI-Entwicklung. Hinton betonte insbesondere die Gefahr eines Kontrollverlusts über KI-Systeme, wenn diese intelligenter werden als Menschen. Die Technologie müsse verantwortungsvoll und einzig und allein zum Wohle der Menschheit eingesetzt werden, betonte auch das Nobelpreiskomitee.
John Hopfield und Geoffrey Hinton forschen seit Jahrzehnten zum maschinellen Lernen und sind damit zu den Wegbereitern der Künstlichen Intelligenz geworden, wie wir sie heute kennen. Sie nutzten physikalische Prinzipien, um sogenannte „neuronale Netzwerke“ zu entwerfen und zu trainieren.
Neuronale Netze funktionieren ähnlich wie das menschliche Gehirn: Sie bestehen aus verbundenen Knotenpunkten und sind dadurch in der Lage, Muster in Daten wie Bildern oder Texten zu erkennen. Von Chatbots wie ChatGPT bis hin zur Bild- und Videogenerierung, die Technologie von Hopfield und Hinton steckt in den meisten KI-Anwendungen. Ein Chatbot kann so mithilfe von komplizierten statistischen Methoden beispielsweise möglichst natürliche Antworten oder auch künstliche Bilder und Videos generieren.
Aber: Auch die Nobelpreisträger warnen vor der aktuell rasanten KI-Entwicklung. Hinton betonte insbesondere die Gefahr eines Kontrollverlusts über KI-Systeme, wenn diese intelligenter werden als Menschen. Die Technologie müsse verantwortungsvoll und einzig und allein zum Wohle der Menschheit eingesetzt werden, betonte auch das Nobelpreiskomitee.
© Denise Applewhite/Noah Berger/Princeton University / DPA