In Köln sind Wohnungen knapp und teuer. Trotzdem zieht es viele Studierende dorthin. Wer keine Bleibe findet, schläft vorerst auf Matratzen in einer Notstelle. Für Uni, Asta und Studierendenwerk ist klar: So kann es nicht weitergehen.
Als Sascha Thierry Esequiyl Rubel die erste Nacht im Partykeller der Katholischen Hochschulgemeinde Köln übernachtete, war nicht klar, das dies eine von vielen sein würde. Braune Fliesen, eine Bar, Scheinwerfer. Auf dem Boden sind ein paar Luftmatratzen verteilt, es liegen Klamotten herum. Wer diesen Keller betritt, merkt sofort, dass dies kein Ort ist, an dem man wohnen möchte. Alles an diesem Raum wirkt improvisiert.