
Was hilft gegen Heuschnupfen?
Es gibt eine Reihe von Medikamenten, die die Heuschnupfensaison für Allergiker einigermaßen erträglich machen. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Sie behandeln nicht die Ursache der Allergie, sondern lindern nur die Symptome. Schon vor der Pollensaison kann man mit sogenannten Mastzellstabilisatoren dafür sorgen, dass der Heuschnupfen weniger stark ausbricht. Nasen- oder Augentropfen mit diesem Wirkstoff bewirken, dass der Körper weniger Histamin ausschüttet.
Doch wenn die Nase erst mal juckt und trieft, helfen Mastzellstabilisatoren nicht mehr. Dann sind Antihistaminika gefragt: Sie lindern die Wirkung des Hormons Histamin. Es gibt sie als Nasenspray, als Tropfen und in Tablettenform. Im Gegensatz zu den frühen Medikamenten dieses Typs machen neuere Antihistaminika kaum noch müde. Noch wirksamer sind Kortisonpräparate; sie wirken aber nicht so schnell wie Antihistaminika. Kortison hat zu Unrecht einen schlechten Ruf. Kortisonhaltige Augentropfen und Nasensprays haben heute kaum noch Nebenwirkungen. Allenfalls zur kurzfristigen Linderung der Beschwerden eignen sich abschwellende Nasentropfen, wie sie auch bei "normalem" Schnupfen zum Einsatz kommen. Eine Dauerlösung sind sie aber nicht: Schon nach zehn Tagen Behandlung kann ein Gewöhnungseffekt eintreten.
Es gibt eine Reihe von Medikamenten, die die Heuschnupfensaison für Allergiker einigermaßen erträglich machen. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Sie behandeln nicht die Ursache der Allergie, sondern lindern nur die Symptome. Schon vor der Pollensaison kann man mit sogenannten Mastzellstabilisatoren dafür sorgen, dass der Heuschnupfen weniger stark ausbricht. Nasen- oder Augentropfen mit diesem Wirkstoff bewirken, dass der Körper weniger Histamin ausschüttet.
Doch wenn die Nase erst mal juckt und trieft, helfen Mastzellstabilisatoren nicht mehr. Dann sind Antihistaminika gefragt: Sie lindern die Wirkung des Hormons Histamin. Es gibt sie als Nasenspray, als Tropfen und in Tablettenform. Im Gegensatz zu den frühen Medikamenten dieses Typs machen neuere Antihistaminika kaum noch müde. Noch wirksamer sind Kortisonpräparate; sie wirken aber nicht so schnell wie Antihistaminika. Kortison hat zu Unrecht einen schlechten Ruf. Kortisonhaltige Augentropfen und Nasensprays haben heute kaum noch Nebenwirkungen. Allenfalls zur kurzfristigen Linderung der Beschwerden eignen sich abschwellende Nasentropfen, wie sie auch bei "normalem" Schnupfen zum Einsatz kommen. Eine Dauerlösung sind sie aber nicht: Schon nach zehn Tagen Behandlung kann ein Gewöhnungseffekt eintreten.
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