Der erste Kuss, der Tod eines geliebten Menschen – was uns emotional berührt, merken wir uns leichter. Das hat mit der intensiven Verknüpfung der Nervenzellen zu tun.
Ständig prasseln unzählige Sinneseindrücke auf uns ein. Wir sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen. Unserem Gedächtnis verdanken wir es, dass uns diese Informationsflut nicht überwältigt. Denn die Abermillionen Nervenzellen der Gedächtnisstrukturen haben nicht nur die Aufgabe, sich Dinge zu merken. Genauso wichtig ist auch das Ausblenden und Verwerfen von Informationen.