Jobporträt In Corona-Zeiten gefragt: Wie wird man Medizinische Fachangestellte? Und was verdient man?

Aufgezeichnet von Claudia Minner
Cornelia Kreuziger
Als das Foto entstand, brauchte sie noch keine Schutzkleidung: Cornelia Kreuziger, 45, ist Medizinische Fachangestellte in einer Hausarzt­praxis auf dem Land
© Henning Ross Fotografie
Früher nannte man Menschen wie Cornelia Kreuziger nur Arzthelferin. Dabei jongliert die Medizinische Fachangestellte mit Notfällen, Rechnungen und natürlich dem Corona-Chaos. Hier erklärt sie ihren Beruf – und wie man rein kommt.

Neulich kam ein Mann in unsere Praxis, er war kurzatmig, kaltschweißig, klagte über starken Druck auf der Brust und Schmerzen in den Armen – typische ­Anzeichen für einen Herzinfarkt. In solchen Momenten muss der normale Praxisbetrieb warten, ein Notfall geht immer vor. Wir haben sofort die medizinische Erstversorgung gestartet und den Rettungswagen gerufen.

Erschienen in Gesund Leben 3/2020

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