Kein Sommer findet ohne sie statt: rote und juckende Stiche, die durch Stechmücken, Bremsen oder Flöhe hervorgerufen werden. Die Insektenstiche sind zwar nervig, in der Regel aber harmlos.
Nach einem Stich ist es sinnvoll, die Stelle zu kühlen, etwa mit kaltem Wasser. Auch Hausmittel wie eine aufgeschnittene Zwiebel oder Spucke können sinnvoll sein. Verdunsten die Flüssigkeiten – wie auch der Zwiebelsaft – auf der Haut, entsteht Kälte, die den Schmerz etwas lindern kann.
Nur im Ernstfall muss ein Notarzt hinzugezogen werden, etwa bei einer bekannten Allergie auf Insektenstiche oder wenn unmittelbar nach dem Stich Symptome auftreten. Dazu zählen unter anderem Quaddeln auf der Körperhaut, ein Hitzegefühl, Schwindel oder Atemnot. Auch wenn der Stich besonders stark anschwillt, ist es sinnvoll, einen Arzt aufzusuchen.
Doch woran erkennt man eigentlich, welches Insekt zugestochen hat? Mücken, Flöhe und Bettwanzen stechen auf ganz charakteristische Weise zu – so ist der Übeltäter schnell zu überführen. Ordnen Sie die Bisse dem jeweiligen Insekt zu und werden Sie zu einem Insektenstich-Experten!