Vorzeitiger Samenerguss Jeder 5. Mann ist betroffen

Der vorzeitige Samenerguss zählt zu den häufigsten sexuellen Funktionsstörungen. Heute geht die Wissenschaft davon aus, dass etwa jeder 5. Mann davon betroffen ist.

Nicht selten führt der vorzeitige Samenerguss oder Ejaculatio praecox (EP), wie der Mediziner ihn bezeichnet, zu persönlichem Stress oder auch zu Problemen in der Partnerschaft.

Es passiert fast jedem Mann mal, dass er beim Sex früher als gewünscht, also nach sehr kurzer Zeit, kommt. Was aber, wenn es regelmäßig passiert? Mediziner sprechen von einem vorzeitigen Samenerguss (Ejaculatio praecox), wenn Männer sich regelmäßig wünschen, beim Sex länger „zu können“. Die Männer haben das Gefühl, den Zeitraum bis zur Ejakulation nicht ausreichend kontrollieren zu können; sie sind häufig unzufrieden mit ihrem Sexleben. Meist geht das nicht spurlos an der Partnerin oder dem Partner vorbei, da sie den Geschlechtsverkehr als wenig befriedigend empfinden.

Was ist zu früh?

Für den Arzt sind folgende Faktoren wichtig, um einen vorzeitigen Samenerguss zu diagnostizieren:

  • die Empfindung, dass die Zeit bis zum Samenerguss zu kurz ist
  • die Empfindung, den Zeitpunkt der Ejakulation nicht ausreichend kontrollieren zu können
  • die Belastung der Partnerschaft durch das „Zu-früh-kommen“

Ob die Zeit bis zum Samenerguss als befriedigend empfunden wird, hängt sowohl von der Situation, als auch vom persönlichen Empfinden ab. Von vorzeitigem Samenerguss wird gesprochen, wenn sich das Paar regelmäßig eine längere Zeitspanne zwischen Penetration (Eindringen in die Partnerin) und Ejakulation wünscht. Leidet ein Partner oder leiden beide Partner unter dem kurzen Liebesspiel, so kann dies ein weiterer Hinweis auf einen vorzeitigen Samenerguss sein. Mehr dazu können Sie hier nachlesen.

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