
Paris hat das Centre Pompidou, die südfranzösische Stadt Nîmes das Carré d'Art. In dem Gebäude befindet sich unter anderem eine Bibliothek, ein Museum für zeitgenössische Kunst und ein Café. Eröffnet wurde es 1993, nachdem sich Norman Foster zuvor in einem Wettbewerb gegen andere namhafte Architekten wie Frank Gehry oder Jean Nouvel durchgesetzt hatte. Direkt gegenüber dem Carré d'Art liegt der römische Tempel Maison Carrée. Foster ließ sich bei seinen Entwürfen von dessen Formen inspirieren und setzte ebenfalls auf Säulen. Zudem achtete er darauf, die Höhe der umliegenden Gebäude nicht zu überschreiten, weshalb mehrere Geschosse des Carré d'Art unterirdisch liegen.
© Foster + Partners / Taschen Verlag