Die Neunziger mit wunderbaren Filmen wie "Die fabelhaften Baker Boys" oder "Frankie und Johnny" waren ihre große Zeit. Dann legte sie für ihre Kinder immer wieder längere Pausen ein. Nun ist sie wieder öfter im Kino unterwegs, wie aktuell in Darren Aronofskys Thriller "Mother!".
•Ihr neuer Film ist Darren Aronofskys Psycho-Grusler "Mother!" um die junge Frau (Jennifer Lawrence) eines Dichters mit Schreibblockade (Javier Bardem), die langsam den Verstand zu verlieren scheint. Ein Grund sind auch die mysteriösen Besucher, die ihr Haus bevölkern, darunter ein Fremder (Ed Harris) und dessen Gattin, gespielt von Michelle Pfeiffer.
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•Sie wurde am 29. April 1958 als zweites von vier Kindern im kalifornischen Santa Ana geboren. Ihr Vater Richard handelte mit Klimaanlagen, ihre Mutter Donna Jean war Hausfrau. Michelles eine jüngere Schwester Dedee arbeitet ebenfalls als Schauspielerin.
•Ihre erste Rolle spielte sie in den Mittsiebzigern als "Alice im Wunderland" in Disneylands Main Street Electrical Parade.
•1978 wurde Michelle zu Miss Orange County gewählt und belegte anschließend bei der Wahl zur Miss Kalifornien den sechsten Platz. Kurze Zeit später nahm sie sich einen Agenten und besuchte Vorsprechtermine für TV- und Kinorollen.
•Die ersten Engagements folgten schnell. Zu ihren Frühwerken zählen die TV-Serie "B.A.D. Cats" (1980)
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•Sie war von 1981 bis 1990 mit Peter Horton verheiratet, ein Schauspiel-Kollege wie Fisher Stevens, mit sie danach drei Jahre liiert war. Sie hat eine Adoptivtochter, Claudia Rose, 24, und einen leiblichen Sohn, Henry (23). Dessen Vater ist der TV-Autor und -Produzent David E. Kelly ("Ally McBeal"), den sie am 13. November 1993 geheiratet hatte.
•Michelle war dreimal für den Oscar nominiert, als Beste Hauptdarstellerin in "Die fabelhaften Baker Boys" (1990) und "Love Field" (1993), sowie als Beste Nebendarstellerin in "Gefährliche Liebschaften" (1989).
•Von 1989 bis 1994 war sie jedes Jahr für einen Golden Globe nominiert, 1990 gewann sie ihn als Beste Hauptdarstellerin in "Die fabelhaften Baker Boys".
•Das sagt sie:
"Ich spiele gratis, verlange aber eine hohe Gage als Kompensation für all den Ärger, der mit dem Dasein einer öffentlichen Person verbunden ist. In dieser Beziehung habe jeden Cent verdient, den ich bekomme."
•Das sagen andere:
"Sie ist eine Schauspielerin, die innere Konflikte nur mit ihren Augen sichtbar machen kann. Das beherrscht sie besser als jeder andere Filmstar ihrer Generation." (Martin Scorsese, Regisseur ihres Film "Zeit der Unschuld").