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Neu im Kino "112 Jump Street" ist nur eine Frage der Zeit

Nach "21 Jump Street" kommt "22 Jump Street", und die Fortsetzung macht sogar alles richtig. Das kann man von Danny Boon und Clint Eastwood leider nicht sagen.
Von Sophie Albers Ben Chamo und Nicky Wong

"22 Jump Street"

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Wen Sie kennen könnten: die Darsteller Channing Tatum ("Magic Mike"), Jonah Hill ("Superbad") und Ice Cube ("Friday")

Die Geschichte in einem Satz:

Die Nachwuchs-Polizisten Schmidt und Jenko müssen für ihren nächsten Fall zurück aufs College, doch schon bald erliegen sie den Versuchungen des Studentenlebens, was schließlich sogar ihre Freundschaft gefährdet.

Geschwister im Kinoversum:

"21 Jump Street"

Warum Sie den Film sehen sollten:

Weil Sie genau das kriegen, was Sie erwarten: Action, Pennälerhumor und Hollywood-Bombast. Und die Kirsche oben drauf ist die Selbstironie, mit der sich Regisseure und Hauptdarsteller die ganze Zeit selbst zerlegen.

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"Eyjafjallajökull - Der unaussprechliche Vulkanfilm"

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Wen Sie kennen könnten: den Darsteller Dany Boon ("Willkommen bei den Sch'tis")

Die Geschichte in einem Satz:

Valerie und Alain sind geschieden und hassen einander, doch als sie auf dem Weg zur Hochzeit ihrer Tochter in Athen sind, legt ein Vulkanausbruch in Island den Flugverkehr lahm und dem Paar, das auf keinen Fall ein Paar sein will, bleibt nichts anderes übrig, als sich einen Mietwagen zu teilen.

Geschwister im Kinoversum:

"Der Nächste, bitte!"

Warum Sie den Film nicht unbedingt sehen müssen:

Weil er in Klamauk versackt und darin stecken bleibt. Nach der 27. Hassattacke zwischen Ex-Mann und Ex-Frau ist das Rumgezicke nur noch nervig.

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"Die geliebten Schwestern"

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Wen Sie kennen könnten: Regisseur Dominik Graf ("Im Angesicht des Verbrechens") und Darstellerin Hannah Herzsprung ("Vier Minuten")

Die Geschichte in einem Satz:

Die Schwestern Caroline und Charlotte lieben einander mehr als alles in der Welt, deshalb teilen sie sich sogar die Zuneigung eines genialen Dichters: Friedrich Schiller.

Geschwister im Kinoversum:

"Die Buddenbrooks"

Warum Sie den Film sehen sollten:

Weil er überraschend ist! Oder hätten Sie von Regisseur Dominik Graf ("Im Angesicht des Verbrechens") ein frisches, intensives und geradezu sonniges Historiendrama erwartet?

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"Jersey Boys"

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Wen Sie kennen könnten: Regie-Legende Clint Eastwood ("Million Dollar Baby") und den Darsteller Christopher Walken ("Catch Me If You Can")

Die Geschichte in einem Satz:

Vier Männer gründen eine A-Capella-Band und landen einen Hit nach dem anderen, doch bald lernen sie die dunkle Seite des Musikgeschäfts kennen, denn ohne Kontakte zum organisierten Verbrechen kommt man in den 60ern nicht weit.

Geschwister im Kinoversum:

"The Sapphires"

Warum Sie den Film nicht unbedingt sehen müssen:

Weil Clint Eastwood schon deutlich bessere Filme gemacht hat. Das hier ist ein solides Musiker-Biopic, ohne Überraschungen. Aber die wären eben ganz schön gewesen.

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"The Purge 2: Anarchy"

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Wen Sie kennen könnten: Regisseur James DeMonaco

Die Geschichte in einem Satz:

Einmal im Jahr verfällt die amerikanische Gesellschaft der nahen Zukunft in komplette Anarchie. Jede Straftat - von Diebstahl bis Massenmord - ist für eine Nacht erlaubt, was die Handwerker für Sicherheitssysteme zu reichen Menschen macht, doch hat nicht jeder das Geld, um sich zu schützen.

Geschwister im Kinoversum:

"The Purge - Die Säuberung"

Warum Sie den Film besser nicht sehen sollten:

Weil Sie ein Horror-Trash-Weichei sind wie ich. Und weil der hohe Anspruch der Gesellschaftskritik hier leider immer wieder im Blutgematsche versinkt.

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