Hardware unterm Christbaum Die richtigen Geschenke für Tech-Fans

Wer an Weihnachten Technik verschenken möchte, hat viele Optionen.
Wer an Weihnachten Technik verschenken möchte, hat viele Optionen.
© iStock via Getty/Deagreez
Ob Smartphone oder neue Videospielkonsole: Die Auswahl an möglichen Geschenken für Tech-Fans ist auch in diesem Jahr wieder riesig.

Wenn sich der Partner oder die Partnerin, das Kind oder die Eltern für Technik und Unterhaltungselektronik interessieren, dann ist das Weihnachtsgeschenk vielleicht schon so gut wie gefunden. Die Auswahl an Geräten aus unterschiedlichsten Bereichen ist zwar riesig, aber hier gibt es einige Vorschläge für Geschenke, die den Liebsten an Heiligabend ein Lächeln auf die Lippen zaubern könnten.

Die Bibliothek in der Hosentasche

Für Buchliebhaber, die auch moderner Technik nicht abgeneigt sind, könnte sich beispielsweise ein eBook-Reader anbieten. Mit solchen Geräten ist es möglich, quasi die gesamte Bibliothek in der eigenen Hosen- oder Handtasche immer dabei zu haben. Eines der vielversprechendsten Geräte dieser Kategorie ist der Kindle Colorsoft von Amazon. Dieser kann - wie sein Name bereits andeutet - Inhalte wie Comics auch in Farbe darstellen und bietet direkten Zugang zum Kindle-Shop, in dem Leserinnen und Leser alles in Sachen Buch finden, was das Herz begehrt. Der Preis liegt bei rund 260 Euro. Alternativ bieten sich auch günstigere Varianten des Kindle an. Zwei der außergewöhnlichsten Geräte am Markt ähneln unterdessen äußerlich Smartphones - der kleine Boox Palma 2 (aktuell knapp 270 Euro) und der neue Boox Palma 2 Pro (rund 400 Euro).

Portables Gaming

Eines der besonders begehrten Geschenke aus dem Tech-Bereich dürfte in diesem Jahr die Nintendo Switch 2 sein. Der japanische Kult-Videospielhersteller Nintendo hat im Sommer seine neue Hybridkonsole, den Nachfolger der beliebten Switch, veröffentlicht. Die portable Konsole gibt es zum regulären Preis von knapp 470 Euro, dann ist aber noch kein Spiel dabei. Im vorgefertigten Bundle mit beispielsweise "Mario Kart World" kostet die Switch 2 rund 510 Euro.

Alternativ liegen bei vielen Gamern portable Lösungen wie das Steam Deck von Valve - je nach Ausführung ab circa 420 Euro - oder der ROG Xbox Ally ab 599 Euro voll im Trend. Diese stammen aber nicht von Nintendo und unterstützen so auch nicht die Spiele des Herstellers. Dafür können darauf PC-Games gespielt werden.

Auch ein Gaming-Laptop könnte sich anbieten, solche Lösungen sind zwar in der Regel noch deutlich teurer, aber auch leistungsfähiger. Beliebt sind etwa Laptops basierend auf Nvidias GeForce-RTX-50-Reihe, etwa MSIs Katana 15 HX-Geräte, die je nach Angebot und Ausführung die 1.000-Euro-Grenze deutlich durchbrechen.

Smartphones auch deutlich unter 1.000 Euro

Bei Smartphones kommt es ganz aufs Lager an. Einem Apple-Fan wird man mit einem Android-Gerät keine große Freude bereiten - und umgekehrt. Außerdem gibt es auch hier große Preisunterschiede. Wenn der Partner immer noch an seinem viele Jahre alten iPhone hängt, wird es vielleicht Zeit für ein Upgrade. Das neue iPhone 17 Pro ist ab knapp 1.300 Euro zu haben, in der Variante 17 Pro Max kann das Smartphone je nach Konfiguration bei gut 2.450 Euro liegen. Es gibt aber auch günstigere Geräte wie das iPhone 16e ab knapp 700 Euro.

Android-Jüngern ist derweil eine große Auswahl an Möglichkeiten geboten - alle aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen. Recht günstig im Vergleich zu vielen anderen Smartphones ist etwa das Pixel 9a von Google für rund 550 Euro. Und wenn es doch mehr kosten darf, bietet sich auch das Pixel 10 des Suchmaschinenriesen ab knapp 900 Euro an.

Keine Grenzen

Der Fantasie sind bei Tech-Geschenken keine Grenzen gesetzt. Wie wäre es mit einer Siebträgermaschine für den Kaffeeliebhaber? Oder mit einem neuen Kopfhörer für den Musikfan? Ein Beamer für die Heimkinoenthusiastin? All das und noch viel mehr ist möglich. Einen Staubsauger sollte man aber vielleicht nicht verschenken, wenn dieser nicht ausdrücklich als Geschenk erwünscht ist.

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