
F. Scott Fitzgerald
Natürlich ist dies ein Buch über die "Roaring Twenties", die Goldenen Zwanziger in den USA, eines der besten sogar. Aber es ist doch so viel mehr: F. Scott Fitzgeralds "Der große Gatsby" gehört zu den größten Werken der US-Literatur, stellt das Buch doch einen amerikanischen Archetyp vor: Jay Gatsby, einen Selfmade-Man, der einen sagenhaften Aufstieg geschafft hat. Dieser Gatsby ist ein Mensch ohne Vergangenheit - niemand weiß, woher er kommt und wie er sein sagenhaftes Vermögen erworben hat. Ein Blender, der fehlende soziale Bindungen mit prachtvollen Partys erkauft.
Interessant ist das Buch aber auch wegen einer anderen Figur: Der ebenso reiche wie ruchlose Tom Buchanan, dem aus jeder Pore Arroganz und Aggressivität quillt. Ein notorischer Fremdgänger und Rassist, der Erbe eines Vermögens, das ihn bislang davor geschützt hat, die Konsequenzen seines zerstörerischen Handelns zu tragen. Das US-Magazin "The Atlantic" hat deshalb in einem Aufsatz frappierende Parallelen zwischen Tom Buchanan und Donald Trump herausgearbeitet und behauptet: "Der große Gatsby" erkläre den US-Präsidenten. Wer sich davon selbst überzeugen will, dem sei das von Schauspieler Burghart Klaußner gelesene Hörbuch empfohlen.
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Interessant ist das Buch aber auch wegen einer anderen Figur: Der ebenso reiche wie ruchlose Tom Buchanan, dem aus jeder Pore Arroganz und Aggressivität quillt. Ein notorischer Fremdgänger und Rassist, der Erbe eines Vermögens, das ihn bislang davor geschützt hat, die Konsequenzen seines zerstörerischen Handelns zu tragen. Das US-Magazin "The Atlantic" hat deshalb in einem Aufsatz frappierende Parallelen zwischen Tom Buchanan und Donald Trump herausgearbeitet und behauptet: "Der große Gatsby" erkläre den US-Präsidenten. Wer sich davon selbst überzeugen will, dem sei das von Schauspieler Burghart Klaußner gelesene Hörbuch empfohlen.
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