Nahost

Artikel zu: Nahost

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas

Vor Abbas-Rede vor Vollversammlung: USA legen Plan für "Durchbruch" in Nahost vor

Unmittelbar vor der Rede von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas vor der UN-Vollversammlung haben die USA einen neuen Plan für Frieden im Nahen Osten vorgestellt. Der nach Präsident Donald Trump benannte 21-Punkte-Plan könnte einen "Durchbruch" in den festgefahrenen Gaza-Verhandlungen bringen, sagte der US-Sondergesandte Steve Witkoff. Am Donnerstag sollte Abbas vor der Vollversammlung reden, allerdings wegen eines US-Einreiseverbots nur per Video. Am Freitag folgt Netanjahu, der danach auch Trump in Washington treffen will.
Emmanuel Macron bei seiner Rede vor der UN-Vollversammlung

Macron verkündet Anerkennung von "Staat Palästina"

Mitten im Gaza-Krieg hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron die Anerkennung eines Palästinenserstaats verkündet. "Frankreich erkennt heute den Staat Palästina an", sagte Macron am Montag bei einer von Frankreich und Saudi-Arabien geleiteten Konferenz zur Zweistaatenlösung vor der UN-Vollversammlung. Wegen des jüdischen Neujahrsfests Rosch Haschana war kein Vertreter Israels anwesend. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas begrüßte den Schritt als "historisch und mutig". Auch verurteilte er per Videobotschaft den Hamas-Angriff auf Israel vom 7. Oktober 2023, der den Krieg im Gazastreifen ausgelöst hatte.