Herbert Grönemeyer veröffentlicht erstmals eine autobiografische Werkschau. Im ersten Teil einer sechsteiligen Web-Dokumentation erzählt der gebürtige Niedersachse von seinen Anfängen, warum seine erste Platte etwas von Realsatire hatte und was der Antrieb für seinen Hit "Bochum" war.

1984 bis 1990 war für Grönemeyer die Zeit, in der er extrem unter Strom stand. In Teil 2 der Web-Doku schwelgt er über "Alkohol", die Satire "Männer" und berichtet von seiner letzten unbeschwerten Platte "Ö".

In seinen Alben "Luxus" uns "Chaos" thematisiert der gebürtige Niedersache die Fehler nach der Wiedervereinigung. In Teil 3 der Web-Doku spricht er zudem über "Drum'n'Bass"-Einflüsse, seine Lieblingsband und das beste Album, das er in seinem Leben gemacht hat.

"Mensch" war für Grönemeyer das emotionalste Album - und immer Spagat zwischen Trauern und der Suche nach neuer Lebensenergie. Teil 4 der Web-Doku zeigt die Verletzlichkeit des Ausnahmekünstlers.

Auch zwischen seinen großen Alben stand die Uhr niemals still. Unvergessen Grönemeyers Hit "Zeit, dass sich was dreht" zum Sommermärchen 2006. An seine Kollaborationen mit Bono, Felix Jaehn, Fanta Vier und Co. erinnert er sich gern zurück.

Vielen nicht mehr unbedingt präsent, aber Grönemeyer veröffentlichte mehrere Studioalben auch in englischer Sprache. Im letzten Teil der Web-Doku verrät er, was der britische Einfluss mit ihm macht und wie es zur Zusammenarbeit mit Bono kam.

Die Werkschau "Alles" und das Album "Live in Bochum" erscheinen am 25.11.16 (Universal Music).