Stripperin über ihren Job "Am liebsten sind mir Männer zwischen 35 und 50"

  • von Maja Goertz
Maria arbeitet neben dem Studium als Stripperin
Als Stripperin steht Maria nachts im Rampenlicht. Eine Schicht dauert meistens acht Stunden
© Privat
Um sich ihr Studium zu finanzieren, begann sie einen Job als Stripperin. Nun berichtet Maria auf Instagram über ihr Leben in der Sexarbeit-Branche.

Maria ist 23 Jahre alt, lebt in Berlin, hat Agrarwissenschaften studiert – und geht strippen. Vor einem knappen Jahr begann sie, auf Instagram über ihren Nebenjob zu sprechen. Heute folgen ihrem Account (maria.ludovicaa) über 130.000 Menschen und schauen sich täglich ihre sexpositiven Videos an, in denen sie vloggt, wie sie sich für eine Schicht im Club fertig macht, über Selbstbefriedigung redet und von Sugar Daddys erzählt. 

Maria, auf Instagram bezeichnen Sie sich als "Spicy Showgirl". Wieso sagen Sie nicht "Stripperin"?
Sage ich normalerweise. Die Begriffe "Spicy Club" oder "Spicy Showgirl" benutze ich nur, damit ich auf Instagram nicht gesperrt werde.

Wie sind Sie zum Strippen gekommen?
Vor ungefähr fünf Jahren, da war ich 18, habe ich Urlaub in Kroatien gemacht. Auf einer Party dort trat ein DJ mit Background-Tänzerinnen auf. Sie waren sehr knapp bekleidet und haben sich sexy bewegt. Ich fand ihr Selbstbewusstsein total inspirierend. Als ich dann zum Studium nach Berlin gezogen bin, habe ich eine Liste mit möglichen Nebenjobs geschrieben. Früher habe ich auch mal Nachhilfe gegeben, das stand also genauso drauf, wie die Arbeit im Corona-Testzentrum, oder eben im Stripclub.

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