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"Bares für Rares XXL" Bieter-"Krieg": Händlerinnen streiten sich um Vanessa Mais Brosche

Bares für Rares: Vanessa Mai mit Schwiegermutter und Horst Lichter
Horst Lichter begrüßt bei "Bares für Rares" die Schlagersängerin Vanessa Mai (Mitte) und ihre Schwiegermutter Christa
© ZDF
Das Herz von Horst Lichter schlägt Schlager: In der "Bares für Rares XXL"-Ausgabe ist Vanessa Mai zu Gast. Um ihr Familienerbstück kommt es zu einem Bieter-"Krieg" zwischen den Händlern.

"Vanessa Mai, ich werde wahnsinnig." Horst Lichter begrüßt seinen Stargast bei "Bares für Rares XXL" am Mittwochabend gewohnt charmant. Die Schlagersängerin ist mit ihrer Schwiegermutter in die Show gekommen. Allerdings nicht Andrea Berg, die Stiefmutter ihres Mannes, sondern dessen leibliche Mutter Christa Vogel. Beide möchten ein Familienerbstück verkaufen: eine alte Brosche. "Meine Mutter hat sie ab und an getragen, ich nie", verrät Vogel. Doch was ist das Schmuckstück wert?

"Wir haben zirka zwei Karat", erklärt "Bares für Rares"-Expertin Heide Rezepa-Zabel. Die in Silber gefasste Brosche in Margeritenform stamme von 1870 bis 1880, was anhand der Altschliff-Diamanten erkennbar sei. "Die kamen im zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts auf", verrät die Expertin, als die Steine schon mit Hilfe von elektrischen Werkzeugen bearbeitet werden konnten. "Ein interessantes Stück", konstatiert Horst Lichter.

"Bares für Rares"-Händler im Bieterrausch

1400 Euro hätten Vanessa Mai und Schwiegermama Christa gerne für ihr Schmuckstück. "Ich denke, dass es eine besonders reizvolle und entzückende Blüte ist", sagt Heide Rezepa-Zabel. Deshalb würde sie noch einen Schritt höher gehen und schätzt die Brosche auf 2000 bis 2200 Euro. Gut gelaunt steuern die Sängerin und ihre Schwiegermutter den Händlerraum an. "Wir werden unseren Charme spielen lassen", sagen sie selbstbewusst. Doch das ist gar nicht nötig.

Bares für Rares: Moderator Horst Lichter

Die Händler sind von der Brosche begeistert. "Es funkelt, wow", sagt Fabian Kahl, der von der Farbe der Steine beeindruckt ist. "Das ist eine wunderschöne Arbeit", konstatiert auch Susanne Steiger. Mit 1000 Euro startet Daniel Meyer das erste Gebot, Steiger legt mit 1500 Euro nach. Dann beginnt eine muntere Bieterrunde. Erst bei 2500 Euro steigt Meyer aus, doch dann kommt Elisabeth Nüdling ins Spiel, erhöht auf 2600. Zwischen ihr und Steiger kommt es zu einem Bietergefecht. In 100er-Schritten überbieten sich die Frauen gegenseitig. "Der Krieg kann beginnen", scherzt Walter "Waldi" Lehnertz. Doch bei 3100 Euro ist Schluss, Steiger gibt sich ihrer Händlerkollegin geschlagen.

Die Brosche erzielt 1000 Euro über Schätzpreis, dementsprechend glücklich sind die Verkäuferinnen. "Wahnsinn. Wir sind sehr zufrieden."

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