Die Somalierin, als Model bekannt geworden, schrieb 1997 mit dem Buch „Wüstenblume“ einen Bestseller und engagierte sich gegen die Beschneidung von Mädchen. Jetzt lebt sie in Danzig - aber für die Zukunft hat sie ganz andere Pläne.
Sie sind als Nomadenkind in Somalia aufgewachsen und mussten mit fünf Jahren das grausame Ritual der Beschneidung über sich ergehen lassen. Gibt es heute Tage, an denen Sie nicht mehr an dieses traumatische Erlebnis denken?
Ich bin ein sehr spiritueller, gläubiger und naturverbundener Mensch. Ich blicke nie zurück, sondern lebe im Hier und Jetzt. Nur der Moment zählt. Was passiert ist, ist passiert. Heute geht es mir zum Glück gut.