Deutschland sucht den Superstar Latin Lovers und Dutzi-Dutzis

Staffel 1 setzte die Standards: Diese Typen braucht man, damit "Deutschland sucht den Superstar" funktioniert.

Der Wattebausch: Liebt Mutti, ist gut zu Tieren und singt für den Weltfrieden. Das männliche Gegenstück zum Dutzi-Dutzi. Extrem konsensfähig. Problem: Solche Typen machen grundsätzlich keine Probleme - und genau das ist das Problem. Siehe Alexander Klaws

Klein-Whitney: Riesenstimme! Wenn sie singt, verwandeln sich Dieter Bohlens Pupillen in Eurozeichen. Problem: Es reicht für die Karriere nicht zwangsläufig aus, von der eigenen Ausstrahlung ganz berauscht zu sein. Siehe Juliette Schoppmann

Das Dutzi-Dutzi: Grundsätzlich weiblich. Wird von Bohlen vorzugsweise "Igelschnäuzchen" genannt, was im Grunde Schnuckelputz bzw. Marzipankartöffelchen bedeutet. Problem: Wer mangels Alternativen auf sein Piercing stolz ist, verdient unser Mitgefühl. Siehe Vanessa Struhler

Der Latin Lover: Gott, ist der Kerl muskulös! Da tippt sich die vernachlässigte Mallorca-Urlauberin beim SMS-Voting die Finger wund. Problem: Überforderung! Haargel und Klamotten kaufen und Töne üben? Das sind ja gleich drei Aufgaben auf einmal! Siehe Daniel Lopes

Die Nervensäge: Findet sich talentiert und die Welt ungerecht. Als Spiegel für Zuschauer, die sich ebenfalls toll finden und nicht singen können, unverzichtbar. Problem: Mit geiler Brille allein ist die Eroberung des Universums nicht ohne weiteres zu schaffen. Siehe Daniel Küblböck

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